Klassik locker, leicht und beschwingt beim Kapellentag Zwischen Himmel & See.„Die kleinste Big Band der Welt“ aus dem oberpfälzischen Neunburg v. Wald präsentiert die selten zu hörende klangliche Kombination von Trompete & Saxophon. Für ihr neues Klassik-Programm DELICATEZZA haben Sonja (TenorSaxophon) und Karlheinz Höflich (Trompete) Werke u.a. von Bach, Beethoven und Corelli in duopoli-eigene Klangpracht arrangiert. Strahlende Trompetenklänge verbinden sich mit dynamischen Saxofontönen und werden mit einer ordentlichen Dosis humoriger Moderation gewürzt. Fertig ist ein einmaliger musikalischer Leckerbissen.
wurde in St. Petersburg geboren und studierte in Moskau an der Gnessin-Musikakademie und am Tschaikowskij-Konservatorium bei Leo Ginzburg. 1971 lud ihn Jewgenij Mrawinskij, der legendäre Chefdirigent der Leningrader (heute St. Petersburger) Philharmoniker ein, dieses weltberühmte Orchester zu dirigieren. Unmittelbar darauf folgte sein Debüt am Mariinsky Theater St. Petersburg. 1974 wurde Vladimir Fedosejev zum Chefdirigenten und künstlerischen Leiter des Tschaikowskij-Symphonieorchesters Moskau auserkoren. Im Laufe dieser nun mehr als viel Jahrzehnte währenden Zusammenarbeit verlieh er dem Orchester ein charakteristisches Profil und unternahm mit ihm weltweit erfolgreiche Gastspielreisen. In den Jahren 1997 bis 2004 war Vladimir Fedosejev Chefdirigent der Wiener Symphoniker, mit denen er nach wie vor regelmäßig auftritt. Als Gastdirigent erhielt er Einladungen von zahlreichen weiteren Spitzenorchestern wie dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und dem Bayerischen Staatsorchester, dem Gewandhausorchester Leipzig, den Berliner Philharmonikern, dem Konzerthausorchester Berlin, dem Tonhalle-Orchester Zürich, den führenden Pariser Orchestern sowie dem Pittsburgh Symphony Orchestra und dem Cleveland Orchestra. In Japan arbeitet Vladimir Fedosejev eng mit dem Tokyo Philharmonic Orchestra zusammen, das ihn 1996 zum Ersten Gastdirigenten wählte. Große Erfolge feierte Fedosejev außerdem als Operndirigent u.a. an der Wiener Staatsoper, der Mailänder Scala und dem Opernhaus Zürich, in Moskau, Florenz, Rom und Bologna und bei den Bregenzer Festspielen. Unter den Opernprojekten, die Fedosejev in jüngerer Zeit geleitet hat, waren Dvořák „Rusalka“ und Borodins „Fürst Igor“ am Opernhaus Zürich. An der Mailänder Scala dirigierte er 2015/16 Ballettproduktionen von Tschaikowskijs „Nussknacker“ und „Dornröschen“. An der Helikon Oper Moskau feierte Fedosejev 2017 einen überragenden Erfolg als Dirigent von Puccinis „Turandot“, sodass ihn das Opernhaus einlud, die Position des Ersten Gastdirigenten zu übernehmen. Das Tschaikowskij-Symphonieorchester Moskau leitete Fedosejev zuletzt nicht nur in zahlreichen Konzerten in Russland, sondern auch auf ausgedehnten Europa-Tourneen. Zu Tschaikowskijs 175. Geburtstag wurde eine kritische Gesamtausgabe seiner Werke vorgelegt, an der Fedosejev als Mitherausgeber beteiligt ist. Als berufener Tschaikowsky-Interpret dirigierte Fedosejev Werke des russischen Komponisten nach dem neu edierten Text. Die Verbindung zur zeitgenössischen Musik prägt Fedosejevs Arbeit bereits seit Jahrzehnten. Sie führte zu künstlerischen Kontakten mit so bedeutenden Komponisten wie Dmitrij Schostakowitsch, Georgi Swiridow und Boris Tschaikowskij. Die Diskographie des Dirigenten umfasst Symphonien, Opern und Ballette des russischen Repertoires, Werke von Beethoven, Mendelssohn und Mahler und eine Gesamteinspielung der Brahms-Symphonien.
Abt Notker wird am Cembalo begleitet von Organist Martin Focke, Lehrbeauftragter der Münchener Musikhochschule und seit 1997 Organist der Pfarrgemeinschaft Benediktbeuren-Bichl-Kochl. In der Basilika Benediktbeuren hat er 2002 die Reihe der sonntäglichen Orgelmusiken gegründet, eine der erfolgreichsten Konzertreihen im Oberland.
Julia Gassner und David Schöndorfer haben beide ihr Musikstudium am Leopold-Mozart-Zentrum der Universität Augsburg bei Prof. Harald Harrer begonnen. Julia wurde 1994 in Prien am Chiemsee geboren. Sie begann mit neun Jahren Klarinette zu spielen und wirkte in der Blaskapelle Bernau und Grassau, dem Chiemgau Jugendsymphonieorchester sowie der "Symphonic Brass and Woodwinds-Bläserphilharmonie Inn-Chiemgau mit. Nach der Hochschule in Karlsruhe studiert sie jetzt an der Hochschule für Musik und Theater München. Zusätzlich wird sie von Manfred Preis (Berliner Philharmoniker), Georg Arzberger (Deutsche Oper Berlin) und Stefan Jank (Oper Stuttgart) unterrichtet. Als Akademistin bei der Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz sammelt sie ihre ersten Orchestererfahrungen und baut diese durch Aushilfen unter anderen am Badischen Staatstheater Karlsruhe oder dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn aus. Sie war Stipendiatin bei Yehudi Menuhins Live Music Now und der Heinrich-Hertz-Gesellschaft.
Miriam Green sucht nach Freiheit – drinnen und draußen. Auf dieser Suche hat die junge Münchener Liedermacherin und studierte Oboistin eine einzigartige musikalische Sprache entwickelt. Jenseits von Konventionen verbindet sie kammermusikalische Arrangements mit Songwriting und Poesie mit Protest. Konzerte mit ihren eigenen Projekten sowie als klassische Oboistin führten sie europaweit in zahlreiche verschiedene Länder.Miriam Green ist Preisträgerin beim Giesinger Kulturpreis und beim Friedenssongwettbewerb in Bonn.Im April 2019 erschien ihr Debüt-Album bei „Sturm&Klang“, dem Label von Konstantin Wecker. - Der in München lebende Gitarrist Lukas Häfner fühlt sich sowohl auf der Akustik- wie auch auf der E-Gitarre zu Hause. Für die Musik seines Trios, bei dem er seinen Jazz- und Bluesbackground mit Elementen der akustischen Fingerstyle-Gitarre im Bandkontext verbindet, wurde er mit dem Kurt Maas Jazz Award 2015 ausgezeichnet.Lukas ist bekennender Equpiment- und Pedalboard-Nerd. Sein daraus resultierendes Gespür für Sounds und seine stilistische Vielseitigkeit machen ihn zu einem gefragten Studio- und Sessiongitarristen.
Die GruaberBuam aus Uffing am Staffelsee singen seit 2006 und haben dabei auf Musikantentreffen von Tirol bis Landshut und von Oberstaufen bis zum Wendelstein mit der Steirischen Harmonika und Posaune aufgespielt und gesungen. Seit ihren sechsten und vierten Lebensjahren umrahmen der Hannes und sein Bruder Flori auch Geburtstagsfeiern, Hochzeiten oder Lesungen mit traditioneller Volksmusik über die Klassik bis hin zum Kolumbianischen Tango und lustigen Gstanzln aus der Feder ihrer Mutter sowie mit Liedern aus dem alpenländischen Liedgut. Hannes wurde seit seinem vierten Lebensjahr von seinem Großvater, Vater und Onkel und später in der Camerloher Musikschule in der Steirischen unterrichtet. Die GruaberBuam sind Gewinner des Wasserburger Gesangs-Löwen 2017. Zum Kapellentag reisen die beiden Brüder mit ihrem Onkel Hardi Schmid an.
Alex Kugler und Rudi Schweizer spielen Blues mit und für die Seele. Die beiden Gitarristen kennen sich schon lange, haben bereits vor 15 Jahren miteinander den Blues gespielt. Alex spielt seit 40 Jahren Gitarre, - klassisch, akustisch, elektrisch. Derzeit auch mit seiner eigenen Formation Trion Jazzrock, und betreibt die Gitarrenschule Ebersberg. Viel Spaß and „Keep the Blues alive.“
Virtuos und spritzig! Musikalisch und im Leben ein Paar, kombinieren Marie-Josefin Melchior und Johann Zeller als Duo KlangZeit in ihrem BühnenprogrammWeltmusikalische Frischluft eine erstaunliche Bandbreite an konzertanter Weltmusik von Brahms bis Piazzolla mit Berliner-, Wienerliedern und Couplets.Während Hansi Zeller im einen Moment innig mit seinem Akkordeon verschmilzt und kurze Zeit später groovig auf ihm herum trommelt, entlockt Finni Melchior ihrer Geige verschiedenste Klangfarben von der arabischen, fidelähnlichenRabab bis hin zur E-Gitarre. –Beide sind mit der Volksmusik aufgewachsen: Hansi im Allgäu, Finni am Ammersee. In Wien trat sie ein Geigen- und Tonmeister-Studium an und zählt heute zu den gefragten Tonmeisterinnen, dirigiert daneben das Germeringer Kammerorchester und spielt Wiener Musik. Hansi ist nicht nur gefragter Akkordeonist, sondern auch engagierter Musiklehrer, schreibt eigene Noten für Akkordeon und gibt sie in seinem eigenen Verlag heraus.
Anfänglich tief in der Klassik verwurzelt, entwickelt die Münchner Cellistin Fany Kammerlander, angetrieben von Ihrer stetigen Suche nach neuen Ausdrucksformen, eine ganz eigene Klangsprache auf Ihrem Instrument.In Zusammenarbeit mit renommierten Münchner Orchestern und namhaften Musikern aus der klassischen und experimentellen Kammermusikszene wurde Ihr künstlerisches Schaffen genauso geprägt wie durch Ihre langjährige musikalische Reise mit großartigen Künstlern anderer Genres. Für internationale Musiker wie Peter Gabriel, Martin Kälberer, Werner Schmidtbauer, Willi Astor, Robert Wolf und der Rock Gruppe DeepPurple, wurde Bandbegleitung auf der Bühne und im Studio eines ihrer Alleinstellungsmerkmale. Eine tiefe musikalische Verbundenheit besteht mit dem Liedermacher Konstantin Wecker, den sie seit 2014 am Solo Cello auf all seinen Konzerttourneen begleitet.
Seit Jahrzehnten gehört Elisabeth Leonskaja zu den gefeierten großen Pianistinnen unserer Zeit. In einer von den Medien dominierten Welt bleibt Elisabeth Leonskaja sich und der Musik treu, ganz in der Tradition der großen sowjetischen Musiker wie u.a. David Oistrach, Swjatoslaw Richter und Emil Gilels, denen es trotz schwierigster politischer Bedingungen stets um die Quintessenz der Musik ging. Ihre fast legendäre Bescheidenheit macht Elisabeth Leonskaja noch immer medienscheu. Betritt sie aber die Bühne spürt das Publikum die Kraft, die daraus erwächst, dass sie die Musik als ihre Lebensaufgabe empfindet und pflegt. In einer russischen Familie in Tiflis geboren, gab sie schon mit 11 Jahren ihre ersten Konzerte. Später, noch als Studentin des Moskauer Konservatoriums gewann sie Preise bei den berühmten internationalen Klavierwettbewerben: Enescu, Marguerite Long und Queen Elisabeth. Elisabeth Leonskajas musikalische Entwicklung wurde entscheidend von ihrer Zusammenarbeit mit Swjatoslaw Richter geprägt. Der geniale Pianist erkannte ihr außergewöhnliches Talent und förderte sie, indem er sie einlud etliche Duo-Konzerte mit ihm zu spielen. Ein musikalisches Ereignis! Die musikalische und persönliche Freundschaft zwischen Swjatoslaw Richter und Elisabeth Leonskaja hielt bis zum Ableben Richters im Jahre 1997 an. 1978 verließ Elisabeth Leonskaja die Sowjetunion, um Wahlwienerin zu werden. Elisabeth Leonskaja trat als Solistin mit fast allen erstklassigen Orchestern der Welt auf wie dem New York Philharmonic, Los Angeles Philharmonic Orchestra, Cleveland Orchestra, London Philharmonic und Symphony Orchestras, Royal Philharmonic Orchestra, BBC Symphony Orchestra London, Tonhalle Orchester Zürich, Berliner Philharmoniker, Gewandhausorchester Leipzig, den Orchestern der Rundfunkanstalten Hamburg, Köln, München, der Tschechischen Philharmonie und vielen anderen; unter der Leitung der großen Dirigenten ihrer Zeit: Kurt Masur, Sir Colin Davis, Christoph Eschenbach, Christoph von Dohnany, Kurt Sanderling, Mariss Jansons, Yuri Temirkanov, Tugan Sokhiev, Jiří Bělohlávek und Ivan Fischer u.a. Elisabeth Leonskaja ist ein gern gesehener und regelmäßiger Gast bei den bedeutenden Sommerfestivals wie den Wiener Festwochen, dem Schleswig-Holstein Musik Festival, der Schubertiade Schwarzenberg und Hohenems wie auch in den Klavierreihen der großen musikalischen Zentren wie Paris, Madrid, Berlin, Barcelona, Prag, Warschau, Bukarest, London, Wien und Tokio. Bei aller solistischen Tätigkeit behält die Kammermusik einen großen Platz in ihrem Schaffen und sie konzertiert immer wieder mit den Quartetten Emerson, Belcea, Borodin und Artemis. Mit dem Alban Berg Quartett hat sie regelmäßig konzertiert; ihre gemeinsamen Schallplatten mit Klavierquintetten gehören zu den legendären Kammermusikaufnahmen. Viele Schallplattenaufnahmen zeugen von dem hohen künstlerischen Niveau der Pianistin und wurden mit mehreren Preisen ausgezeichnet. Ihre Solo-CD „PARIS“, erschienen bei eaSonus (www.easonus.com) mit Werken von Ravel, Enescu und Debussy, wurde zuletzt als Solo Einspielung des Jahres 2014 von der ICMA Jury ausgewählt. Eine Aufnahme der späten Klaviersonaten von Schubert ist ebenso bei eaSonus im Februar 2016 erschienen. Im November 2017 erschien „SAUDADE“, eine Platte mit Solo-Werken von Tschaikowsky, Schostakowitsch und Rachmaninow und das zweite große Schubert Buch mit den frühen Klaviersonaten von Schubert werden im Jahr 2019 erscheinen. In ihrer zweiten Heimat, der Republik Österreich, ist sie Ehrenmitglied des Wiener Konzerthauses. Im Jahre 2006 wurde ihr das Österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst erster Klasse für besondere Verdienste um die Kultur des Landes verliehen, die höchste Auszeichnung Österreichs. In Georgien ist sie 2015 zur Priesterin der Kunst ernannt worden, die höchste Auszeichnung für einen Künstler. Aus dem Musikmagazin „Diapason“ von André Boucourechliev (Paris): „Der Weg Elisabeth Leonskajas ist ein Weg der Gipfel. Indem sie sich immer wieder selbst übertrifft – durch ihren hohen Anspruch, ihre Leidenschaft und Intelligenz stellt sie sich in eine Reihe mit den Größten, nicht allein von heute, sondern der ganzen Epoche: in eine Reihe mit einer Clara Haskil, einem Lipatti, die Modernität kommt noch hinzu.“
Christian Loferer, geboren 1981, wuchs in Schleching/Chiemgau auf und erhielt seinen ersten Hornunterricht bei Wolfgang Diem. Es folgte ein Hornstudium bei Johannes Ritzkowsky und Wolfgang Gaag in München. Die ersten Orchestererfahrungen sammelte er im Bayerischen Landesjugendorchester. Unter der Leitung von Claudio Abbado war er Mitglied im Gustav Mahler Jugendorchesterund dem Lucerne Festival Orchestra. Christian spielte unter Dirigenten wie Ricardo Muti, Zubin Mehta, Kent Nagano, Lorin Maazel, Maris Janson und Kirill Petrenko.Aushilfstätigkeiten führten Ihn zu den führenden deutschen Klangkörpern als auch dem Tonhalle-Orchester Zürich, dem Mahler Chamber Orchestra oder nach Washington an die National Opera, wo er in drei RING-Zyklen mitgewirkt hat. Zusammen mit dem Bläserquintett PentAnemos ist er mehrfacher Preisträger internationaler Wettbewerbe. Er war langjähriges Mitglied dermunich brass connection. Gemeinsam mit seinen Hornkollegen aus dem Bayerischen Staatsorchester gründete er 2007 das reine Hornensemble MUNICH OPERA HORNS. Seit 2010 gastiert er als Solist in Bands u.a.bei Konstantin Wecker.Ein großes Interesse gilt außerdem dem Alphorn, mit dem er regelmäßig solistisch zu hören ist.
Michael Lutzeier spielt sein Baritonsaxophon wie kaum ein zweiter. Er hat "eine entwaffnende musikalische Hochintelligenz gepaart mit einer Klangkultur die von samtweich bis edelrauh reicht und auf den Zuhörer geradezu magisch attraktiv wirkt. Keiner hat vor ihm so elegant, geschmeidig und leichthändig dieses Instrument zum klingen und swingen gebracht wie er." (BR Klassik). Auf dem Programm steht Spannung von Johann Sebastian Bach über Cole Porter bis Friedrich Holländer. Zudem bringt er einige eigene Texte zu Gehör, die von Prosa über Theaterszenen bis zu fiktiven Leserbriefen reichen.
Der 18-jährige Singer/Songwriter Jakob Muehleisen begeistert mit Texten und Melodien, die von Herzen kommen. Der junge Musiker gehört zu der Musikergeneration, die ihre Songs selbständig auf Youtube stellt und sie dann auf Instagram und all den anderen Kanälen bewirbt. Sein Debüt gab der Songwriter im November 2015 mit seiner Acoustic-EP Unknown, im Mai 2017 erschien seine zweite EP Pass thePast, im Oktober 2018Two Sides und im März die Single Fire. Im Sommer soll sein nächstes Album erscheinen. Jakob Muehleisen beeindruckt sein Publikum mit starker Stimme und professionellem Gitarrenspiel, gleich ob in großen Hallen, etwa beim GCDW in Herrsching oder Innsbruck, oder vor kleinerem Publikum, wie beim Sammersee- oder Fetamorgana-Festival und der Glockenbachwerkstatt in München.
Eine musikalische Reise und Lebensg`schicht von der Wiege Irlands durch den Keltenwald bis ins schöne Elfen- und 5-Seen-Land. Herzerfrischend natürlich, fröhlich zart bis ausdrucksstark, besinnlich, aber auch melancholisch singt Gabriele O`grissek teilweise auch in Gälisch und entlockt ihrer selbst geschnitzten Harfe zauberhafte Klänge: Traditionelle alte Balladen, Lieder und Tänze sowie neue von der Natur und dem Wasser inspirierte Eigenkompositionen. Aigil ag laòch (Eigenkomposition in Gälisch) Inbetween (Eigenkomposition) Sùn on ile / 3 little drummers (Gälisch, traditionell Irland) Last rose of summer (traditionell Irland/England) Waterdrops (Eigenkomposition) Mogul mo chrà (Gälisch, traditionell Irland) Amazing grace
Annette Rießner studierte Akkordeon in Ufa/Baschkirien (Russland), Berlin und Freiburg und Kulturmanagement an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg. Sie ist Preisträgerin verschiedener nationaler und internationaler Wettbewerbe und erhielt Förderung durch die Yehudi-Menuhin-Stiftung live musicnow. Über ihr Interesse für zeitgenössische und experimentelle Musik ergab sich schon während ihres Studiums eine rege Zusammenarbeit mit jungen Komponisten und die Teilnahme bei Konzertveranstaltungen (u.a. ARTE, 3Sat und SWR; Orchesterprojekte mit dem DSO Berlin, WDR Rundfunksinfonieorchester Köln, Basel Sinfonietta, Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern, Junge Oper Stuttgart und Theater Freiburg).
David Schöndorfer erhielt den ersten Klarinettenunterricht 1999 mit acht Jahren an der Musikschule Mozartstadt Augsburg. 2006 wurde er zum Jungstudenten am Leopold-Mozart-Zentrum der Universität Augsburg berufen, wo er 2011 sein Bacherlorstudium aufnahm. 2016 lernte er für zwei Jahre an der Akademie der Deutschen Oper Berlin und begann parallel dazu 2017 sein Masterstudium bei Prof. Ralf Manno in Köln. - David erhielt mehrfach Preise und Stipendien. So gewann er bei Jugend musiziert erste Preise bis hin zum Bundessieg. Er trägt den Klassikpreis der Stadt Münster und des WDR und den Kulturförderpreis seiner Heimatstadt Königsbrunn. Gleichzeitig ist er auch Stipendiat bei Live Music Now. Nach Stationen wie der Bayerischen Orchesterakademie, als Soloklarinettist der Carl-Orff-Akademie des Münchner Rundfunkorchesters oder der Akademie der Deutschen Oper Berlin studiert er derzeit in Köln im Masterstudiengang Soloklarinette. Seit diesem Jahr ist David bei den Münchner Symphonikern als Stellvertretende Solo-Klarinette angestellt.
Sergey Kostylev (Violine), Anton Yakushev (Violine), Elena Fedotova (Viola), Fedor Zemlerub (Cello) Zurecht wird das renommierte Tschaikowsky Symphonieorchester als „Solistenorchester“ betitelt, sorgen dessen Mitglieder in diversen Konzertformationen doch für unvergessliche Konzerte im In-und Ausland. Seit Bestehen des Orchesters sticht dabei das hochprofessionelle Streichquartett hervor, das die Quartettliteratur mit prägenden Interpretationen bereichert. Mit seinem unverwechselbaren Klangprofil tritt das Streicherensemble als gefragter Vermittler russischer Musikkultur im Westen auf. Die authentische und tiefe Interpretation russischer Schlüsselwerke von Schostakowitsch und Tschaikowsky entführt die HörerInnen in slawische Klangwelten. Leo Tolstoi sollen beim Andante aus Tschaikowskys Streichquartett die Tränen heruntergelaufen sein. Intensive Kammermusik, sensibel interpretiert, mit Gänsehautcharakter. 26.9.: P. TschaikowskyStreichquartett Nr. 1 D-Dur op.11 Sergei RachmaninoffStreichquartett Nr. 1 g-Moll (unvollendet) 28.9.: D. SchostakowitschStreichquartett Nr. 8 c-Moll op. 110P. TschaikowskyStreichquartett Nr. 1 D-Dur op.11
Bach aus Leidenschaft. „Es sind Momente, in denen das Alltägliche seine Bedeutung verliert.“ Geboren 1990 in Augsburg, erhielt Franziska Strohmayrihren ersten Unterricht an der Musikschule Augsburg und schloss ihr Studium am Mozarteum in Salzburg und an der Guildhall School of Music and Drama in London mit Auszeichnung ab. Nationale und internationale Preise. Stipendiatin der Carl Orff Akademie des Münchner Rundfunkorchesters. Auftritte als Solistin u.a. bei der Salzburger Biennale, dem Garmisch-Partenkirchener Kultursommer, Klassikfestival AMMERSEErenade und Toujours Mozart der Deutschen Mozartgesellschaft. Erfahrung im Orchesterspiel unter Dirigenten wie Sir Simon Rattle, Dennis Russell Davies, Christian von Gehren, Marino Formenti und Reinhard Goebel. Enge Zusammenarbeit mit dem Komponisten Wilfried Hiller. Franziska Strohmayr spielt auf einer Violine von Antonio Gragnani, Livorno, 1759.
Das Tchaikovsky Symphonie Orchester Moskau zählt zu den renommiertesten russischen Orchestern und zu den Spitzenorchestern des internationalen Musiklebens. Das ehemalige Radio-Symphonieorchester Moskau, das nach einer Neuorganisation des Moskauer Radios und Fernsehens den Namen Tchaikovsky Symphonie Orchester Moskauträgt, wurde 1930 gegründet und entwickelte sich rasch zu einem hochprofessionellen Ensemble, das sich nicht nur mit dem klassischen und romantischen Repertoire, sondern auch mit Werken zeitgenössischer Komponisten profilierte. Zu den bedeutenden musikhistorischen Ereignissen gehören so auch Ur-und Erstaufführungen neuer Werle von Mjaskowski, Prokofjew, Chatschaturjan, Schostakowitsch und Schnittke.1974 wurde Vladimir Fedosejev Chefdirigent des Klangkörpers und hat ihm in den 45 Jahren in ebenso minuziöser wie leidenschaftlicher Arbeit ein einzigartiges Klangprofil verliehen. Das Orchester war und ist ein begehrter Partner für international berühmte Dirigenten und Solisten, u.a. Luciano Pavarotti, Swjatoslav Richter, David Oistrach, Yuri Bashmet oder Elisabeth Leonskaja. Junge Künstler, die zu Weltstars avancieren, absolvierten mit ihm erste große Auftritte, wie Kissin, Vengerov und Repin. Das Tchaikovsky Symphonie Orchester Moskau konzertiert regelmäßig in den europäischen Metropolen Wien, London, Paris, Mailand, München, Stockholm und Rom sowie in Japan und China. Festivaleinladungen führen das Orchester nach Edinburgh, Salzburg, Paris und Hongkong, nach Schleswig-Holstein, Rheingau und jetzt erstmals an den Ammersee. Die Aktivitäten des Tchaikovsky Symphonie Orchester umfassen monographische Konzertzyklen sowie auch Projekte für Kinder, Benefizveranstaltungen und Musik und Wort verbindende Projekte. Einen Schwerpunkt der Arbeit des Orchesters bildeten zuletzt die Werke Beethovens. Dabei kamen alle größeren Werke des Komponisten zur Aufführung, und namhafte Schauspieler begleiteten das Programm mit Lesungen von Beethoven-Briefen. Das Tchaikovsky Symphonie Orchester Moskau trat in vielen deutschen Konzertsälen auf, darunter im Berliner Konzerthaus. Vladimir Fedoseyev und sein Orchester arbeiten seit längerer Zeit erfolgreich mit vielen deutschen Künstlern zusammen, darunter Joseph Moog und Lilya Zilberstein (Klavier), Sophia Jaffe und Arabella Steinbacher (Violine), Daniel Müller-Schott (Violoncello)und Michael Volle (Bariton). Aus den Reihen der deutschen Dirigenten standen Musikerwie Justus Frantz, Gerd Albrecht, Michael Dietrich, Johannes Wildner und Thomas Sanderling am Dirigentenpult des Tchaikovsky Symphonie Orchesters.
In einem kleinen Ort im Allgäu aufgewachsen, hat sich der ehemalige Abtprimas des Benediktinerordens die Welt zu Eigen gemacht und bis zu 300.000 Flugmeilen Jahr für Jahr hinter sich gebracht. Heimat – das ist für den vielgereisten Missionar mehr als ein Ort. „Heimat – das sind für mich vor allem die Menschen, mit denen ich sie teile“. Und die Musik als universelle Sprache, die er mit seiner Querflöte exzellent „zu Wort“ kommen lässt. Auf dem Programm am Kapellentag stehen Händels 81685-1759) Sonate für Flöte und Cembalo in F-Dur, HWV Op.1 No.11, das Capriccio d-moll von Friedrich Wilhelm Zachow (1663-1712) und das Solo für Flöte Syrinx von Debussy (1862-1918). Abt Notker wird am Cembalo begleitet von Organist Martin Focke, Lehrbeauftragter der Münchener Musikhochschule und seit 1997 Organist der Pfarrgemeinschaft Benediktbeuren-Bichl-Kochl. In der Basilika Benediktbeuren hat er 2002 die Reihe der sonntäglichen Orgelmusiken gegründet, eine der erfolgreichsten Konzertreihen im Oberland.