Vokalensemble
Juliane v. Meding, Sabine Hüfner - Sopran Gerda Stadlbauer, Helga Hartl - Alt Martin Elsässer, Markus Türk - Tenor Stephan Hämmerl, Christof Büttner-v. Meding - Bass Angelika Lutz-Fischer - Cembalo Amadé v. Bennigsen - Cello
Das Vokalensemble A cappella Ammersee wurde 2009 in Schondorf gegründet und besteht aus Sängern aus Schondorf und Freising. Die in unterschiedlichen Berufen tätigen Laiensänger eint die Liebe zur Vokalmusik und die Freude daran, gemeinsam Werke filigran zu interpretieren. Dabei variiert die Anzahl der Stimmen von drei- bis hin zu achtstimmigen Sätzen, bei denen jeder Sänger eine eigene Stimme darbietet. Das Repertoire umfasst Vokalwerke der frühen Polyphonie und reicht bis hin zu zeitgenössischen Komponisten.
A cappella Ammersee ist seit einigen Jahren regelmäßig in Sankt Ottilien und in Freising zu hören. Nebenbei gestaltet das Ensemble kleinere Veranstaltungen wie die Nacht der offenen Kirchen. Im Rahmen des Kapellentages wird das Ensemble begleitet von Angelika Lutz-Fischer am Cembalo und von Amadé von Bennigsen am Violoncello.
Solisten- Gruppe klassisch ausgebildeter SängerInnen aus verschiedenen Städten Deutschlands, sowie benachbartes Ausland. Sie finden sich, außer zu ihrer eigenen Konzerttätigkeit zu Solisten-Konzerten zusammen. 2003 von der Mezzosopranistin und Gesangspädagogin Erika Sommer gegründet. Vorwiegend Benefizkonzerte, z. B. für die Tsunamikatastrophe, die Nandri Kinderhilfe Indien, Aktion Deutschland hilft, Fukushimakatastrophe, SOS Kinderdörfer, Kinder von Tschernobyl, Hospizverein Polling. Repertoire von Oper, Operette, über Musical, Oratorium bis zum Kunstlied und Chanson.
Musik ist Leben, Leben ist Emotion, Emotion ist Klang, Klang ist Musik – weltumspannend – verbindendes Element, wo die Sprache endet. Diese Faszination immer wieder neu zu entdecken und daraus etwas Besonderes zu machen, dem hat sich die junge Mezzosopranistin Neelam Brader verchrieben.
Die junge österreichische Mezzosopranistin mit Wurzeln in Indien, schloss erfolgreich ihren Master an der Universität Mozarteum Salzburg bei Mario Diaz ab und war zudem Studentin in der Klasse für Lied/Oratorium bei Pauliina Tukiainen und Andreas Schmidt.
Weitere musikalische Impulse erhielt sie in der Zusammenarbeit mit herausragenden Musiker-Persönlichkeiten wie Teodor Currentzis, Kristina Hammarström, Andreas Scholl, Emma Kirkby, Bernada Fink, Vesselina Kasarova, Günter Seifert und Josef Wallnig.
Auf der Opernbühne war sie bislang unter anderem als Soeur Mathilde in „Dialogues des carmélites“, Bradamante in „Alcina“, „Das Stubenmädchen“ in „Reigen“ und 3. Dame in „Die Zauberflöte“ zu erleben.
Im Juni 2022 debütierte sie mit großem Erfolg am Anhaltischen Theater Dessau als Lucile in "Der Bürger als Edelmann" mit Musik von J.B. Lully, Regie führte Christian von Treskow.Sie tritt in zahlreichen Konzerten auf und ist eine versierte Liedsängerin.
Im Dezember 2022 durfte sie mit dem Musikverein St. Pölten 1837 die Kantate „De aquel inmenso mar“ von R. Cuerti unter der Leitung von Daniel Rueda Blanco europäisch ersturaufführen.
Höhepunkte der jüngsten Vergangenheit waren die Mitwirkung des Benefizkonzertes zugunsten der Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine organisiert von “Canto dell’Opera” Opernsänger-Pop-Up-Kollektiv, der Soloauftritt in „Romantik in St. Pölten“, eine Filmproduktion von Anita Lackenberger und Gerhard Mader, die Neujahrskonzerte mit dem giovanni orchestra salzburg in der Weltcuparena Zauchensee und in der Pielachtalhalle und das 21. Tullnerfelder Neujahrskonzert mit dem JSO Jugendsymphonieorchester Tulln.
Ebenso tritt sie regelmäßig als Solistin bei Messen im Dom zu Salzburg, im Stift Göttweig, im Dom St. Pölten. Stift Klosterneuburg und in der Stiftspfarrkirche Mattighofen auf. Welche zum Teil auch in österreichischen sowie in deutschen Radios und Fernsehsendern ORF III und Servus TV übertragen werden.
Zudem sang sie bereits u.a. im Theater Åhaga (Schweden), Teatro Olimpico (Vicenza), Teatro comunale “E. Sollima” (Marsala) und in der Opéra de Monte Carlo (Monaco).
Die Mezzosopranistin Silke Hohagen aus Schondorf am Ammersee, bekannt als Siso Hagen, interpretiert Lieder von Friedrich Hollaender. Lieder, die nun annähernd 100 Jahre alt sind und unverändert aktuell. Der jüdische Komponist wurde 1933 ins Exil getrieben. Seine Lieder sind nicht nur deutsche Gassenhauer geworden, die die meisten von uns im kollektiven Gedächtnis haben, sie sind auch in das American Songbook eingegangen. Siso Hagen alias Siso Hagen interpretiert diese Standards nicht nur neu, sie verleiht ihnen auch ein neues Gewicht. Sie ist eine außergewöhnliche Sopranistin, die diese Musik nicht einfach nur wiedergibt, sondern ihr auch viele neue Farben verleiht.
Hollaender gilt als einer der Begründer des Berliner Tingeltangeltheaters, seine Texte gehen über dieses Genre aber wesentlich hinaus, sie sind bei allem Humor und ihrer Laszivität auch stets tiefgründig und machen oft nachdenklich. Besonders Lieder wie „Wenn ich mir was wünschen dürfte“, "Black Market" und „Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt" werden von Siso Hagen mit einer außergewöhnlichen Intensität und Empathie interpretiert. Zusammen mit ihren begleitenden Pianisten gelingt es ihr, den Liedern von Holländer eine neue Dimension zu verleihen. Sie zeigt ein außergewöhnliches Gespür für den musikalischen Ausdruck und die emotionale Tiefe des Kunstliedes und versteht es, das Publikum in ihren Bann zu ziehen.
Dabei beweist sie als Sängerin eine Präsenz auf den Bühnen der Region. Wie bei den Künstlerausstellungen von Jan Davidoff, Christoph Franke, Thomas Lenhart, Elke Jordan & Gregor Netzer und Andreas Kloker. Lesungen mit Marie Waldburg, Hanns Christian Müller, Klaus Peter Lickfeld, Katalin Fischer, Maren Martell, Michael Kiessling, MdB und Landrat Thomas Eichinger. Spannend und „würzig“ beschreibt sie auch ihre Zusammenarbeit mit Akkordeonistin Annette Rießner. Bei der AMMERSEErenade am Tag der offenen Haus- und Hofkapellen ist sie nun zum dritten Mal dabei. Seit fünf Jahren gestaltet sie die jährliche Adventssoirée im Schondorfer Studio Rose mit Maggi Jane, Mark & Simon, Christine Herrtropp und Noah Cohen oder singt mit im Chor Modern Voices Schondorf als Solistin. Neben ihrer musikalischen Karriere setzt sich Siso Hagen auch für soziale und politische Themen ein. Sie ist eine engagierte Künstlerin, die ihre Plattform nutzt, um auf Missstände in der Gesellschaft aufmerksam zu machen. Ihr soziales Engagement spiegelt sich auch in ihrer Musik wider, die oft von Themen wie Gerechtigkeit und Empathie geprägt sind. Siso Hagen ist ein musikalisches Multitalent, das ihr Talent und ihre Leidenschaft nicht nur in der Musik, sondern auch in anderen Bereichen wie Architektur und Pädagogik auslebt.
Sarah Lilian Kober, Saxophon
Nestan Heberger, Piano
Eine Saxophonistin aus Bayern und eine Pianistin aus Georgien – vereint in der Liebe zur Musik. Und diese Liebe wird spürbar für jeden, der das DUO MILLEFLEURS hört. Sarah Lilian Kober und Nestan Heberger überzeugen als Symbiose mit Stil und Sinnlichkeit. Die Saxophonistin und die Pianistin laden ein zu folkloristischen Tänzen, entführen in ein Café der dreißiger Jahre, erzählen die Geschichte des Tangos – mal melancholisch, mal mitreißend, immer voller Hingabe und Harmonie. Ihr Repertoire umfasst Werke von Piazzolla, Granados, Albéniz, Pintos, Iturralde u. a.
Die klassische Saxophonistin Sarah Lilian Kober ist in mehreren Ensembles tätig und gibt zahlreiche Konzerte in ganz Deutschland. Neben ihrer Tätigkeit im DUO MILLEFLEURS spielt sie Sopransaxophon im 2017 gegründeten TRIO ÉTOILES mit dem Pianisten Vadym Palii und dem Saxophonisten Vanja Sedlak. Außerdem arbeitet sie seit Jahren eng mit dem Pianisten und Komponisten Peter Ludwig zusammen. Studienabschluss an der Hochschule für Musik und Theater München. Konzerte mit Nürnberger Symphonikern, Bayerische Philharmonie und Neue Philharmonie München.
2000 kam Nestan Heberger nach ihrem Studienabschluss als Diplomklavierpädagogin in Georgien nach Deutschland. Hier ergänzte sie ihr Studium am Richard-Strauss-Konservatorium und an der Hochschule für Musik und Theater München mit einem künstlerischen Diplom und einem Aufbaustudium.
Bunt wie ein Blumenstrauß mit tausend Blüten – das Duo Millefleurs berührt und verzaubert!
Der 1968 in St. Petersburg geborene Musiker mit deutsch-russisch-ukrainischen Wurzeln ist von den Musiktraditionen Ost- und West-Europas gleichermaßen geprägt und zählt schon seit längerem zu den aufregendsten Talenten seiner Dirigentengeneration. Juri Gilbo erhielt bereits im Alter von vier Jahren Musikunterricht mit den Schwerpunkten Geige und Bratsche. Er studierte am traditionsreichen St. Petersburger Staatskonservatorium sowie an der Hochschule für Musik und
Darstellende Kunst in Frankfurt am Main, wo er die Bratschenklasse von Tabea Zimmermann besuchte. Zeitgleich machte er seine Dirigentenausbildung bei Luigi Sagrestano.
Juri Gilbo debütierte im Jahr 1997 als Dirigent und arbeitete seither mit zahlreichen Weltklasse-Solisten, darunter Nigel Kennedy, Mischa Maisky, Vadim Repin, Sir James Galway, Edita Gruberova, Fazil Say, Martin Stadtfeld, Gautier Capuçon, Ute Lemper, Sergei Nakariakov, Giora Feidman, Simone Kermes, Ksenija Sidorova, Gabor Boldoczki, Dmitri Berlinsky, Lilya Zilberstein, Michael Barenboim und viele weitere namhafte Künstler.
Zudem hat er sich einen Namen als Grenzgänger zwischen den verschiedensten Stillen und Epochen von Barock bis Rock erarbeitet. Neben großer Sinfonik und Oper realisierte er Projekte mit Schauspielern (Michael Bully Herbig, Veronica Ferres, Ulrich Tukur, Sebastian Koch), Musicalstars (Deborah Sasson, Katherine Jenkins, Eva Lind, Gunther Emmerlich), Rockmusikern (Aaron Lordson & Chris Thompson), Jazzmusikern (Nils Landgren, Francesco Tristano, Puppini Sisters), Meistern der Weltmusik (Giora Feidman, Richard Galliano, Janoska-Ensemble) sowie Filmmusik und weitere vielbeachtete Crossover-Projekte.
Er gastiert immer wieder in den wichtigsten europäischen Konzerthäusern wie Berliner, Kölner und Münchner Philharmonie, Elbphilharmonie Hamburg, Gewandhaus zu Leipzig, Alte Oper Frankfurt, Tonhalle Zürich, Konzerthaus Wien, Teatro Real Madrid, Concertgebouw Amsterdam, Théâtre des Champs Elysées, Béla Bartók Hall Budapest, Jerusalem Theatre, Teatro dell'Opera di Roma, Teatru Manoel Malta, Teatro Solìs de Montevideo, Teatro Municipal de Santiago de Chile, Teatro Nacional de Costa Rica sowie bei zahlreichen renommierten internationalen Festivals wie Schleswig-Holstein Musik Festival, Rheingau Musik Festival, Festspiele Mecklenburg-Vorpommern, Musikfestspiele Saar, George Enescu Festival Bukarest,
Istanbul Music Festival, Al Bustan Festival Beirut, Haydn Festival Seoul und anderen. Zudem führen Gastdirigate ihn regelmäßig zu verschiedenen Orchestern in ganz Europa, Israel, Lateinamerika, Südkorea, Libanon und China sowie in die Türkei.
Ergänzend zu seiner intensiven internationalen Konzerttätigkeit realisiert er hochklassige Studioproduktionen. So wurde seine bei SONY MUSIC erschienene CD mit Werken von Carl Maria von Weber mit dem begehrten „Editor’s Choice“-Preis des renommierten britischen „Gramophone“ Magazins ausgezeichnet.
Seit 1997 ist Juri Gilbo Chefdirigent und Künstlerischer Leiter des Orchesters Russische Kammerphiharmonie St. Petersburg. Im Januar 2019 übernahm er zudem den Posten des Chefdirigenten des Orchesters Philharmonia Frankfurt.
Die drei Brüder Ondrej, František und Roman Janoska sowie deren Schwager Julius Darvas stellen mit ihrem „Janoska Style“ die Klassik-Welt auf den Kopf! Mit ihrer polyglotten Musiksprache und atemberaubenden Spieltechnik sprengen die vier Musiker alle Genres: So trägt ihre binnen weniger Monate mit Gold ausgezeichnete Debüt- CD auch den stimmigen Titel „Janoska Style“ (Deutsche Grammophon 2016). Ihr 2019 erschienenes Album „Revolution“ steht ebenso kurz vor Gold.
Der „Janoska Style“ ist eine neue, gemeinsam geschaffene musikalische Vision: Eine Mischung aus Klassik, Jazz, Pop und anderen Stilelementen; dazu gesellt sich als vielleicht wichtigster Bestandteil des gemeinsamen Musizierens die vergesse Kunst der Improvisation in der klassischen Musik.
Die vier Mitglieder des Janoska Ensembles erfüllen alle Kriterien, diesem Anspruch des „Janoska Styles“ gerecht zu werden: Eine gediegene klassische Ausbildung, jahrzehntelange Spielpraxis von Kindesbeinen an, der familiäre und musikalische Zusammenhalt im Ensemble, eine tief verankerte Musiktradition (über sieben Generationen in der Familie), höchste technische Perfektion und unendliche Spielfreude samt der von ihnen wiederbelebten Kunst der freien Improvisation: Jede Nummer ein Unikat und unwiederbringlich der Einzigartigkeit des Moments geschuldet.
Der Kirchenchor Greifenberg/Beuern hat die Zeit der Corona-Pandemie genutzt, um nicht nur als Gesamtheit aufzutreten, sondern auch Kirchenmusik in kleinen Gruppen zu pflegen. So ist zusätzlich zu dem Kirchenchor, dem Beurer Quartett und der Choralschola Greifenberg ein Repertoire von zwei- und dreistimmigen Stücken entstanden, und das Quartett wächst bisweilen zu einem fünf- oder sechs-stimmigen Vokalensemble heran. Die Kantorei Greifenberg steht unter der künstlerischen Leitung von Pater Regino Schüling, OSB, St. Ottilien.
Das Weisenblasen ist eine wunderbare Art, ein Lebensgefühl oder eine Stimmung in musikalischer Form auszudrücken.
Seit 30 Jahren gibt es die Laubensteiner Bläser, die schon bei vielen Rundfunk- und Fernsehaufzeichnungen des BR und ORF mitgewirkt und während dieser Zeit auch die Zweistimmigkeit gepflegt haben.
Aus den 4- Stimmigen Eigenkompositionen von Erich Gawlik wurden 2- stimmige, für die Besetzung Basstrompete- Flügelhorn bzw. auch für zwei Flügelhörner arrangiert und als Notenhefte herausgegeben.
Erich Gawlik (Basstrompete) und Andreas Wörndl (Flügelhorn) kommen aus Aschau im Chiemgau. Kirchen und Berge sind für sie die beste Bühne schönen Weisen erklingen zu lassen.
Es heißt ja, das Staunen sei der Philosophie Beginn - doch so manches begreift die Musik unmittelbarer als das Wort. Michael Lutzeier hat erstaunlich viele Töne und Klänge in seinem Baritonsaxophon. Es ist die Erkenntnis, der Ton macht die Musik, die den Jazzmusiker Lutzeier motiviert seinen Tönen Leben einzuhauchen, sie sowohl fein und groß zu machen, sie zu hauchen und zu fauchen, sie mächtig und zugleich verletzlich erklingen zu lassen. Er formt und arrangiert sie wie ein Orchester, erzählt und illustriert Geschichten musikalisch und lässt so komplette Ton-Filme entstehen. Mit seinem Instrument solo, ganz alleine inspiriert er mit Bach, Gershwin, Holländer und Originals. So hat man Cello-Suiten noch nie gehört, so wird Porgy & Bess auf einem Instrument orchestral, so hätte Cole Porter eine Liebes-Kömodie inszeniert. Ein Instrument, ein Musiker und die Intimität des „Weniger-ist-Mehr“. Ein echtes „Amuse d‘oreilles“ für Kenner. (Augsburger Allgemeine)
Das 2019 gegründete Orchester Philharmonia Frankfurt zählt wahrscheinlich zu den jüngsten Klangkörpern Deutschlands, sicher ist es aber eine der derzeit überraschendsten, interessantesten und ambitioniertesten Formationen.
Die Philharmonia Frankfurt ist eine dieser musikalischen Entdeckungen, deren Ausnahmecharakter man sofort wahrnimmt und vor allem hört. Die spürbare Hingabe, große Leidenschaft und begeisternde Intensität des Orchesters nehmen die Zuhörer von den ersten Noten an für sie ein. So zählt das von Absolventen der traditionsreichen Frankfurter Musikhochschule ins Leben gerufene Orchester zu den derzeit spannendsten professionellen Klangkörpern Deutschlands: ein international und hochklassig besetztes Ensemble mit einem breiten Repertoire, dass sein Publikum zu begeistern weiß.
Der Elan und die Energie des Orchesters erklärt sich unter anderem durch dessen internationale Besetzung, die auch die multikulturelle Gesellschaft Frankfurts widerspiegelt: die Ensemblemitglieder kommen aus verschiedensten Europäischen Ländern, aus Südamerika, Asien, Australien sowie aus Israel und der Türkei – eine interkulturelle Künstlergruppe, deren größter gemeinsame Nenner die Sprache der Musik ist. So trifft der warme Klang der legendären osteuropäischen Streicherschule auf die Präzision und Virtuosität westeuropäischer Bläser-Tradition und entwickelt dabei einen unverwechselbaren Klang.
Das breitgefächerte Repertoire des Orchesters, das von Barock bis zur Moderne, von Kammermusik bis zu großer Sinfonik reicht, hat mit dafür gesorgt, dass es sich zu einem äußerst gefragten Klangkörper entwickelt hat. Zudem überschreitet das Orchester bei seiner Arbeit auch Genregrenzen und wagt spannende Experimente jenseits der klassischen Musik: so stehen diverse Crossover-Projekte mit Rock- und Jazz-Musikern sowie mit elektronischer Musik auf der Agenda des Orchesters. So international die Künstler des Ensembles sind, so weltumspannend sind auch die Auftritte der Philharmonia Frankfurt: für die kommenden Spielzeiten sind Tourneen in ganz Europa und darüber hinaus geplant, u.a. mit Engagements in Südkorea, Israel, Südamerika, Dubai und in der Türkei.
Als Chefdirigent des Orchesters konnte der renommierte Frankfurter Dirigent Juri Gilbo gewonnen werden, dem auch die künstlerische Leitung des Ensembles obliegt.
Kiko Pedrozo, gebürtiger Paraguayer aus Asunción, ist Harfenist und Sänger. Kiko begann im Alter von acht Jahren auf Wunsch seines Vaters paraguayische Harfe zu spielen, und mit elf Jahren begleitete er seinen Vater und zwei seiner Schwestern bei Engagements in Paraguay, wo sie mit paraguayischer Folklore auftraten. 1976 ging er nach Europa, zunächst nach Spanien und 1978 nach Deutschland.
Er spielte bei Fernsehauftritten und Plattenaufnahmen, unter anderem mit Caterina Valente und Roberto Blanco. Mehrere Jahre spielte er Harfe bei paraguayischen Ensembles. Anfang der 1990er Jahre lernte er den deutschen Singer-Songwriter Franz Benton kennen, durch den er sein musikalisches Spektrum durch Pop- und Rockmusik sowie irische Musik erweiterte. Außerdem tritt er regelmäßig mit dem Akkordeonisten Hansi Zeller auf, mit dem er zusammen auch mit dem „Benton-Trio“ auftritt. Sein Harfenspiel ist auch in den Spielfilmen „Die weiße Massai“ und „Nirgendwo in Afrika“ zu hören.
Fado prägte von Kindheit an das Lebensgefühl von Ana, und Singen war für sie immer ein Lebenselexier. Doch mit Fado vor Publikum aufzutreten, daran hatte die in Lissabon geborene Portugiesin nie gedacht. Auf einer Privatfeier folgte Ana der spontanen Aufforderung, Fado zu singen. Sie traute sich, sang a cappella. Das war der Start für viele weitere Einladungen. Als 2011 Fado zum Weltkulturerbe der UNESCO deklariert wurde, begann Ana im Sinne eines Kulturaustausches Abende mit Fado und Poesie aus Portugal zu organisieren. In der Echinger Pestkapelle begleitet sie Gitarrist Miguel Wiesmet Pires; wie Ana ist auch er in Lissabon geboren und aufgewachsen. Miguel zog das erste Mal in den 80er Jahre zum Studium nach München und lebt seit 2004 wieder hier. Musik ist seine Leidenschaft und Musikmachen sein großes Hobby. Er spielte in unterschiedlichen Bands Bass oder Gitarre. Seit vielen Jahren ist er Bassist der Münchner Rockband RoxBoxx und seit vier Jahren Mitglied von Fado Delphina.
1995–2000 Ausbildung als Diplom-Kirchenmusiker (Bachelor) an der Hochschule des Saarlandes für Musik in Saarbrücken
1995 Förderpreis für junge Organisten beim Orgelfestival "Fugato" in Bad Homburg v. d. Höhe.
2000–2002 Künstlerische Ausbildung (Master) im Fach Orgel an der staatlichen Hochschule für Musik in Freiburg i. Brsg.
2000–2015 Organist an der historischen Walcker-Orgel (1869) der Stiftskirche St. Margarethen Waldkirch i. Br.
2015 Berufung als Münsterorganist an der historischen Caspar König Orgel (1739)
Seit 2015 – Lehrauftrag im Rahmen des Förderprogramms für Nachwuchsorganisten des Bistums Augsburg.
Seit 2021 – Lehrer an der Musikschule Schondorf für Klavier, Orgel und Cembalo
Saitenrausch – aus dem Weiler Rausch haben sich aus zwei Familien Musikbegeisterte für den Kapellentag zusammengetan. In der so entstandenen Hausmusik spielen Katharina Braun (Fidel), Ingeborg Bauer (Harfe) und Anna Jäger (Gitarre, Querflöte). Mit dabei sind auch die Rauscher Kinder.
Friedrich Landmann – Sopransaxophon + Leitung
Lena Will - Altsaxophon
Dr. Dominique Merkle - Altsaxophon
Helena Fischer - Tenorsaxophon
Das Saxophon kann das alles, nimmt die Zuhörer an eine abwechslungsreich musikalische Hand und gibt ihnen ein gutes Gefühl. Dabei wurde das wichtigste Melodieinstrument im Jazz schon erfunden, bevor Jazz überhaupt als Musikrichtung existierte: 1840, vom Belgier Adolpe Sax, der dem Saxophon damit seinen Namen gab. Und obwohl das Saxophon aus Messing besteht, handelt es sich um ein Holzblasinstrument.
Das Saxophon-Ensemble des Musikzentrums Schondorf ist ein Schüler-Ensemble, das in wechselnder Besetzung zu gegebenen Anlässen in der Region Ammersee auftritt. Das Kennenlernen von Werken der Saxophon-Literatur und das gemeinsame Musizieren stehen im Vodergrund ihres klangvollen Zusammenspiels. Unter der Leitung von Friedrich Landmann erklingen Werke der Klassik, Romantik und der Moderne.
Ksenija Sidorova zählt zu den besten Akkordeonistinnen unserer Zeit. Mit ihrem klassischen und modernen Repertoire verzaubert sie seit Jahren das Publikum internationaler Konzerthäuser. Die lettische Künstlerin begann bereits mit acht Jahren in ihrer Heimatstadt Riga das Spielen ihres Instruments zu erlernen. Ihr weiterer Weg führte sie nach London an die Royal Academy of Music. Hier schloss sie ihr Studium mit Auszeichnung ab und bekam die Chance, erste große Auftritte zu spielen. Nach ihrem Debüt in London wurde Ksenija Sidorova als spannendste Neuentdeckung gehandelt und erhielt unter anderem die Auszeichnung der Bryn Trefel Foundation. Seitdem spielt die Akkordeonistin Seite an Seite mit bekannten Bands und Orchestern und ist international auf Tour. Ihre mitreißende Mischung aus Klassik und zeitgenössischer Musik weist dabei zumeist Einflüsse osteuropäischer Musik und des Tangos auf.
Ksenija Sidorova konzertiert mit Orchestern auf der ganzen Welt u. a. mit dem NDR Elbphilharmonie Orchester, Orchestre Philharmonique du Luxembourg, MDR Sinfonieorchester Leipzig, Stuttgarter Philharmoniker, Kammerorchester des Bayerischen Rundfunks, Atlanta Symphony, NHK Sinfonieorchester und dem Hong Kong Philharmonic Orchestra. Sie arbeitet regelmäßig mit renommierten Dirigenten wie Paavo Järvi, Thomas Hengelbrock, Wassili Petrenko, Kristjan Järvi, Michał Nesterowicz und Jan Willem de Vriend und den Künstlern Avi Avital, Nemanja Radulovic, Andreas Ottensamer, Miloš Karadaglic, Camille Thomas, Leticia Moreno, Goldmund Quartet, The Thing Helseth, Brazilian DJ Gui Borratto, Juan Diego Flórez, Nicola Benedetti und Joseph Calleja zusammen. Sie ist regelmäßig zu Gast bei Festivals wie Ravinia, Cheltenham, Mostly Mozart, Schleswig-Holstein, Gstaad Menuhin, Verbier und dem Rheingau Musik Festival. Ksenia Sidorova ist Echo Klassik-Preisträgerin 2017.
Geboren 1990 in Augsburg, erhielt die Violinistin ihren ersten Unterricht an der Musikschule Mozartstadt Augsburg bei Harry Christian und schloss ihr Studium an der Universität Mozarteum bei Prof. Martin Mumelter und an der Guildhall School of Music and Drama in London bei Prof. Jacqueline Ross mit Auszeichnung ab.
Nationale und internationale Preise, 2. Preis Giovani Musicisti Treviso; 2. Preis Città di Piove di Sacco Padua; Kulturförderpreis Stadtbergen. Auftritte als Solistin und Kammermusikerin u.a. bei der Salzburger Biennale, Muiskfest ION Nürnberg, Klassikfestival Ammerseerenade, Carl-Orff-Festspiele, BachZeit Festival Mondsee und Toujours Mozart der Deutschen Mozartgesellschaft.
Enge Zusammenarbeit mit dem Komponisten Wilfried Hiller, der ihr mehrfach Werke gewidmet hat (erschienen im Schott Verlag).
Bekannt wurde Strohmayr durch ihre innovativen Tourneeformate, wie dem Kulturbiathlon – Mit Violine und Fahrrad, bei welchem sie die gesamte Tournee-Strecken auf dem Rad zurücklegt, und durch spartenübergreifende Projekte mit Akrobatik und Lichtinstallationen, die sie organisatorisch und künstlerisch leitet.
CD-Produktionen für das Label TYXart und ihrem eigenen Label Leni Records. Aufnahmen mit dem Gesamtwerk für Violine Solo und Violine & Klavier von Wilfried Hiller und Solowerken von H.I.F. Biber, G.P. Telemann und J.S. Bach.
Franziska Strohmayr spielt auf einer Violine von Antonio Gragnani, Livorno, 1759. Sie wurde für ihr Projekt Kulturbiathlon – Frauen im Land Salzburg mit dem Kulturförderpreis der Stadt Salzburg und als Newcomerin von der Landesstiftung PRO SALZBURG ausgezeichnet.
Nach Ende des Musikstudiums als 1. Deutsche Schlagzeugerin begonnen, an der Marimba zu konzertieren in unterschiedlichen Besetzungen vom Duo mit Klavier, Vibraphon,Gitarre bis Harfe. Dann im Quintett. Eigenkompositionen im Stil rhythmisch pulsierender Weltmusik. 1994 Flrderpreis für Kultur der Landeshauptstadt München. 2002 Gründung Amandi Stiftung Musik hilft Kindern. Filmautorin für sokumentarische Musikfilme
Studium
2007-2011 BA Oper an der HfM Karlsruhe
2011-2013 Gesang (Künstlerische Reife & Staatliche Musiklehrerprüfung) am PCK Mainz
2013-2015 Master of Music (Voice) an CODARTS Rotterdam (NL)
Künstlerische Erfahrung
2011-2014 Mitglied im Kammerchor Stuttgart unter der Leitung von Frieder Bernius
2015-2023 Engagement am Theater für Niedersachsen (Chorsopranistin mit Soloverpflichtung)
2018-2023 Engagement als Solistin bei Musiktheater Operamobile in Hannover
2018 Gastengagement bei Opera Mladych (CZ)
2021 Gastengagement beim Lehárfestival Bad Ischl
Pädagogische Erfahrung
2011-2013 Honorarlehrkraft für Gesang an der Musikschule TamTam in Ingelheim
2013-2015 Honorarlehrkraft für Gesang an der Musikschule De Rover in Hardinxveld–Giessendam (NL)
2016/2017 Kursleiterin Stimmbildung im Rahmen der kirchenmusikalischen Werkwoche am Hildesheimer Dom
Organisatorische Erfahrung
2019-2023 Planung und Durchführung der Neujahrskonzerte im „Van der Valk Hotel“ 2020-2023 Mitglied im Chorvorstand des tfn-Opernchores
2022 Lichtinspizienz bei der Musikkultur Rheinsberg
seit 04/2023 Assistentin der Geschäftsführung bei Hilbert Artists Management GmbH in München
Stipendien/Preise
2009 Stipendium Richard-Wagner-Verband Koblenz
2011 Stipendium Yehudi-Menuhin-Stiftung
2011 Silbermedaille beim Concours international pour jeunes solistes in Luxemburg
2012 Jahresvertrag Junges Ensemble am Staatstheater Mainz
2013 Stipendium De Stem van Haarlem in Haarlem (NL)
2014 Jurypreis und Publikumspreis beim Prix d‘Harmonie Concours in Rotterdam (NL)
Meisterkurse (Auswahl)
2012/2013 Gesang mit Gabriele Lechner
2015 Gesang mit Renate Behle
2018 Gesang mit Gabriela Benačkova
2021 Operette mit Linda Plech
2022/2023 Lied mit Mariette Witteveen
Produktionen (Auswahl)
Spielzeit 2016/2017
- Arsena (Der Zigeunerbaron/Strauss) /tfn Hildesheim (R: Bernd Gottschalk, ML: Achim Falkenhausen)
- Esmeralda (Die verkaufte Braut/Smetana) / tfn Hildesheim (R: Guillermo Amaya, ML: Werner Seitzer)
Spielzeit 2017/2018
- Cephisa (Orpheus/Telemann) / tfn Hildesheim (R: Sigrid t‘Hooft, ML: Florian Ziemen)
- Rapunzel (Into the Woods/Sondheim) / tfn Hildesheim (R: Craig Simmons, ML: Achim Falkenhausen)
- Stella (Frau Luna/Lincke) / Operamobile Hannover (R: Bettina Delius)
Spielzeit 2018/2019
- Frasquita (Carmen/Bizet) / Opera Mladych (ML: Branko Ladiç)
- Barbarina (Le nozze di Figaro/Mozart) / tfn Hildesheim (R: Wolfgang Nägele, ML: Florian Ziemen)
- Anna (Der liebe Augustin/Fall) / Operamobile Hannover (R: Bettina Delius)
- Strolling Player (Death in Venice/Britten) / tfn Hildesheim (R: Felix Seiler, ML: Achim Falkenhausen)
Spielzeit 2019/2020
- Kathi (Im weißen Rössl/Benatzky) / tfn Hildesheim (R: Erik Petersen, ML: Achim Falkenhausen)
- Pepi Pleininger (Wiener Blut/Strauss) / Operamobile Hannover (Regie: Bettina Delius)
- Nerillus (Croesus/Keiser) / tfn Hildesheim (R: Sigrid t‘Hooft, ML: Florian Ziemen)
Spielzeit 2020/2021
- Anastasia (Die Csardasfürstin/Kálmán) / Operamobile Hannover (R: Bettina Delius)
Spielzeit 2021/2022
- Julia de Weert (Der Vetter aus Dingsda/Künneke) / Operamobile Hannover (R: Bettina Delius)
- Dienstmädchen (Aladin/Rota) / tfn Hildesheim (R: Petra Müller, ML: Achim Falkenhausen
- Hannerl (Das Dreimäderlhaus/Schubert-Berthé) / Operamobile Hannover (R: Bettina Delius)
Spielzeit 2022/2023
- Ildegarde (Ambleto/Gasparini-Schwenk) / tfn Hildesheim (R: Amy Stebbins, ML: Florian Ziemen)
2006 in München geboren, begann im Alter von 7 Jahren mit dem Akkordeonunterricht. Seinen ersten Wettbewerb absolvierte er 2015 noch auf dem Tastenakkordeon, wechselte dann aber auf das Knopfakkordeon. Zahlreiche 1. Preise bei renommierten Akkordeon-Wettbewerben folgten, so u.a. 2016 München und Innsbruck, 2017 in Passau, sowie 2018 Weilheim und Bruchsal. 2022 und 2019 1. Platz bei „Jugend musiziert“. 2021 zwei 1. Preise in Riom/Frankreich. 4. Preis beim Akkordeon-WM Coupe Mondiale 2021 und damit bestplatzierter Teilnehmer aus Deutschland.
Irmgard Mayrhofer – Wort
Rudolf Wastl-Mayrhofer - Gitarre
Rudolf Wastl-Mayrhofer und Irmgard Mayrhofer widmen sich der Gitarrenmusik in Verbindung mit Literatur und Philosophie. Pädagoge Rudolf Wastl-Mayrhofer ist seit seiner Kindheit von der Gitarre fasziniert, und sein Repertoire umfasst Stücke der europäischen und lateinamerikanischen Gitarrenmusik von der Renaissance bis in die Neuzeit. Die Teilnahme an Meisterkursen an der Hochschule für Musik in München und Wien ermöglichte ihm die stetige Weiterentwicklung seines musikalischen Talents. Seit nunmehr neun Jahren ist er als Projektleiter für die alljährliche Organisation und Durchführung des Kapellentags im Rahmen der AMMERSEErenade verantwortlich und konzertiert dabei auch selbst. Seine Frau Irmgard – Philologin und Philosophin – begeistert sich für die Kultur in allen Facetten. Als Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaftlerin ist sie weit gereist, als Philosophin widmet sie sich den existenziellen Fragen des Lebens.
Der gebürtige Moselaner aus Hatzenport, Jahrgang 1967, kam über theologische Umwege auf die Otto-Falckenberg-Schule nach München, an der er 1995 sein Schauspieldiplom erhielt. Er spielte in diversen Rollen an den Münchner Kammerspielen unter Dieter Dorn, dann am Schauspiel Frankfurt, dort u.a. Lucky in „Warten auf Godot" von Beckett, Algernoon in "Bunbury" von Oscar Wilde, Mercutio in Shakespeares "Romeo und Julia", der Doktor in "Woyzeck" von Georg Büchner und Marquis Posa in "Don Carlos". Von 2000 bis 2011 war er Ensemblemitglied am Bayerischen Staatsschauspiel . Hier spielte er den Don Quijote in “Don Quijote von der Mancha“, Don Pedro in Shakespears “Viel Lärm um Nichts“ und Mistingue in “die Affäre Rue de Lourcine“. Seit 2011 ist Stefan Wilkening als freier Schauspieler, Sprecher und Moderator tätig. So im Staatstheater am Gärtnerplatz, im neueröffneten Gärtnerplatztheater und an der Oper in Augsburg.
Bei der Mozartwoche in Salzburg, unter der Intendanz von Rolando Villazón, spielte Stefan Wilkening den Schauspieldirektor in Mozarts gleichnamiger Oper. Auch trat er dort mit dem Geiger Emanuel Tjeknavorian und dem Pianisten Maximilian Kromer in Mozarts Wohnhaus auf und las von Rolando Villazón ausgewählte Briefe Mozarts an den Vater. Ebenso gastiert Wilkening regelmäßig an der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf. In der Reihe: "Klassik zum Staunen" ist Stefan Wilkening seit vielen Jahren immer wieder als Erzähler gemeinsam mit dem Rundfunkorchester des Bayerischen Rundfunks zu erleben.
Mit dem weltberühmten Theatermonolog "Der Kontrabass" von Patrick Süsskind, in einer Inszenierung des bekannten Film -, Opern - und Theaterregisseurs Johannes Schmid reist der Schauspieler seit Jahren sehr erfolgreich durch die Republik. Mit den Münchner Philharmonikern und "Peter und der Wolf“ verbindet ihn ebenfalls eine langjährige Zusammenarbeit. Stefan Wilkening arbeitet bei zahlreichen Hörfunk-, Hörbuch- und Filmproduktionen mit und tritt im gesamten deutschsprachigen Raum als Rezitator mit unterschiedlichen Live- Programmen auf. Er arbeitet sowohl mit großen Orchestern zusammen ( u.a. Rundfunkorchester des Bayerischen Rundfunks, Münchner Philharmoniker, Staatstheater am Gärtnerplatz, Düsseldorfer Symphoniker, Duisburger Philharmoniker) als auch in Soloprogrammen mit kleineren Besetzungen. Seit mehr als 15 Jahren zählt Stefan Wilkening zu den prägenden Stimmen des Bayerischen Rundfunks. Der Schauspieler und Sprecher ist neben seinen Theaterengagements in zahlreichen Dokumentationen, Hörfunk- und Hörbuchproduktionen zu hören, sowie in Film- und Fernsehproduktionen (u.a.: Diplomatie v. Volker Schlöndorff , Tatort, Der Alte, Um Himmels Willen u.v.m ) zu sehen.
Auszeichnungen und Preise: 2009 Kulturpreis des Landkreises Starnberg 2010 Kurt-Meisel -Preis für "Catweazle, der große Zauberer" in der Reihe Kinder- Buch- Theater verliehen. 2010 AZ Stern des Jahres 2011 Seerosenorden Starnberg 2012 "Ulysses" Hörbuch des Jahres 2012 2012 TZ Rose vom 24./25. November 2013 Hörbuchpreis 2013 für "Ulysses" 2013 Kinder-Medien-Preis "Der weisse Elefant" 2013 Leopold Medienpreis für "Der Messias" 2014 Nominierung zum Tassilo-Preis der Süddeutschen Zeitung 2019/20 Leopold Medienpreis für "Die kleine Hexe"