Wenn am Ammersee Alphornklänge zu hören sind, dann sind die Ammertaler Alphornbläser meist nicht weit. Mit ihren imposanten Instrumenten zieht es die vier Musikerinnen und sechs Musiker zum Spielen ins Freie. Auch die wöchentlichen Proben finden am See, inmitten von Feldern oder an anderen schönen Orten rund um den Ammersee statt. Als musikalische Attraktion wird die Gruppe häufig zu Geburtstagen, Hochzeiten und anderen Festivitäten eingeladen, um die Gäste mit traditionellen und modernen mehrstimmigen Alphornstücken zu unterhalten. Gespielt wird meist auf den in F gestimmten, etwa 3,60 Meter langen Hörnern. In einigen Stücken erklingen die F-Hörner gemeinsam mit den etwas kürzeren, in Ges gestimmten Hörnern, was eine besondere, eigentümlich bizarre Stimmung erzeugt. In wechselnder Formation besteht die Gruppe bereits seit fast 50 Jahren, sie wurde 1976 von den Brüdern Ignaz und Ludwig Zanantonio sowie Simon Rauch in Dießen am Ammersee gegründet.
Regine Noßke, 1. Violine
Stefanie Hauser, 2. Violine
Sanna Müller, Viola
Tobias Melle, Cello
Das Ammersee Quartett wurde 2014 gegründet. Regine Noßke (1. Violine), Stefanie Hauser (2. Violine), Sanna Müller (Viola) und Tobias Melle (Cello) verbindet eine jahrzehntelange gemeinsame musikalische Vergangenheit im Bruckner Akademie Orchester unter Jordi Mora. Das erklärte Ziel des Quartetts ist die Einstudierung aller Beethoven-Quartette – aber genauso wichtig ist den Mitgliedern ihre gegenseitige Freundschaft. Ihre Musik präsentieren sie in der Ammersee-Region zwischen München und Dießen am liebsten im Rahmen von Hauskonzerten – nah am Publikum und für jedermann erschwinglich!Wer Suzan Baker und Dennis Lüddicke auf der Bühne erlebt, spürt, dass es etwas ganz Besonderes ist, was die beiden Künstler verbindet: Herzenswärme und die geballte Kraft der Musik. Bereits mit drei Jahren schmettert Suzan Baker mit einem Holzlöffel als Mikrofonersatz Songs von T-Rex und Deep Purple. Mit zwölf Jahren bringt sie sich selbst das Gitarrespielen bei. Mit Mitte 20 gründet sie die Suzan Baker Band, danach die Rock-Band MacLoud, mit der Suzan als Bandleaderin und Frontfrau zwölf Jahre lang erfolgreich durch‘s Land tourt, bis sie dann 2010 beschließt, dass es Zeit ist, andere Wege zu gehen. Sie produziert eigene Lieder und arbeitet mit ihrem Lebenspartner Dennis Lüddicke, ein Flamenco-geprägter Gitarren-Virtuose, an einem gemeinsamen Musikprojekt. Im Herbst 2017 erschien die neue CD, auf der ausschließlich eigene Kompositionen des Künstlerpaares zu hören sind.
Die Kulturförderpreisträgerin der Stadt Landsberg 2023, Amy Bippus (19), begann bereits im Alter von sechs Jahren, eigene Songs zu schreiben. Schon im Kindergarten nahm sie an kleinen Gesangsauftritten teil. Bis zu ihrem 18. Lebensjahr sang sie im Landsberger Kinderchor unter der Leitung von Nathalie Robinson. Mit wachsendem Alter befasste sie sich immer weiter mit ihrer Musik und fing an, englische Songs zu schreiben und diese zu perfektionieren. Nachdem sie an einigen Castingshows teilgenommen hat, versuchte sie, die Musik auch im Schulischen Bereich mehr auszuleben und wurde dort schließlich auch für den ein oder anderen Auftritt angefragt. Kurz nach ihrem Abitur 2023 wurde Amy von dem Produzenten Magnus Hans und seiner Firma Dreymast unter Vertrag genommen und brachte dort im September den Song „Ne me quitte pas“ auf alle Plattformen.
Lin Ling, Flöte
Wei Lee, Klavier
Im Namen „Euphoric“ schwingen nicht nur harmonische Töne, sondern auch ein Echo des Verlangens nach der reinsten Form musikalischer Schönheit mit. Inspiriert von „euphonic“, entfaltet sich eine Welt von Klängen, die wie im Wind tanzende, flüsternde Bäume anmuten und die Hingabe an die Kunst der Musik widerspiegeln. Die Musik der beiden Künstlerinnen zeichnet sich durch Feinheit und Reichtum aus und umfasst eine Vielfalt an musikalischen Stilen, wobei sie meisterhaft Werke verschiedener Epochen wiedergeben. Von der Barockzeit (Traversflöte und Cembalo) über die Klassik (Klappenflöte und Hammerklavier) bis hin zu romantischen und modernen Perioden (Querflöte und Klavier) interpretieren sie die Werke gekonnt. Zudem ermöglicht ihre Herkunftskultur eine einzigartige Verschmelzung von westlichen und östlichen kulturellen Einflüssen in ihrer Musik.Marie Fuxová OSB, Geige
Helene Lerch, Cembalo
„Heinrich Ignaz Franz Biber (1644 - 1704) ist ein Komponist, der mich absolut fasziniert. Seine Mysteriensonaten (oder auch Rosenkranzsonaten genannt) sind ein absolutes Juwel der Violinliteratur. Biber betrachtet die biblischen Mysterien in 15 Sonaten, die ein bestimmtes Mysterium auch durch eine besondere Klanglichkeit einfangen - jede Sonate hat eine besondere Stimmung der Saiten.“ Die Geigerin Marie Fuxová und die Cembalistin Helene Lerch haben für uns heute die 4. und 14. Sonate aus diesem Zyklus und die 5. Sonate aus den acht Violinsonaten vorbereitet.Künstlerischer Leiter und Chefdirigent
Der 1968 in St. Petersburg geborene Musiker mit deutsch-russisch-ukrainischen Wurzeln ist von den Musiktraditionen Ost- und West-Europas gleichermaßen geprägt und zählt schon seit längerem zu den aufregendsten Talenten seiner Dirigentengeneration. Juri Gilbo erhielt bereits im Alter von vier Jahren Musikunterricht mit den Schwerpunkten Geige und Bratsche. Er studierte am traditionsreichen St. Petersburger Staatskonservatorium sowie an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main, wo er die Bratschenklasse von Tabea Zimmermann besuchte. Zeitgleich machte er seine Dirigentenausbildung bei Luigi Sagrestano.
Juri Gilbo debütierte im Jahr 1997 als Dirigent und arbeitete seither mit zahlreichen Weltklasse-Solisten, darunter Nigel Kennedy, Mischa Maisky, Vadim Repin, Sir James Galway, Edita Gruberova, Fazil Say, Martin Stadtfeld, Gautier Capuçon, Ute Lemper, Sergei Nakariakov, Giora Feidman, Simone Kermes, Ksenija Sidorova, Gabor Boldoczki, Dmitri Berlinsky, Lilya Zilberstein, Michael Barenboim und viele weitere namhafte Künstler. Zudem hat er sich einen Namen als Grenzgänger zwischen den verschiedensten Stilen und Epochen von Barock bis Rock erarbeitet. Neben großer Sinfonik und Oper realisierte er Projekte mit Schauspielern (Michael Bully Herbig, Veronica Ferres, Ulrich Tukur, Sebastian Koch), Musicalstars (Deborah Sasson, Katherine Jenkins, Eva Lind, Gunther Emmerlich), Rockmusikern (Aaron Lordson & Chris Thompson), Jazzmusikern (Nils Landgren, Francesco Tristano, Puppini Sisters), Meistern der Weltmusik (Giora Feidman, Richard Galliano, Janoschka-Ensemble) sowie Filmmusik und weitere vielbeachtete Crossover-Projekte. Er gastiert immer wieder in den wichtigsten europäischen Konzerthäusern wie Berliner, Kölner und Münchner Philharmonie, Elbphilharmonie Hamburg, Gewandhaus zu Leipzig, Alte Oper Frankfurt, Tonhalle Zürich, Konzerthaus Wien, Teatro Real Madrid, Concertgebouw Amsterdam, Théâtre des Champs Elysées, Béla Bartók Hall Budapest, Jerusalem Theatre, Teatro dell'Opera di Roma, Teatru Manoel Malta, Teatro Solìs de Montevideo, Teatro Municipal de Santiago de Chile, Teatro Nacional de Costa Rica sowie bei zahlreichen renommierten internationalen Festivals wie Schleswig-Holstein Musik Festival, Rheingau Musik Festival, Festspiele Mecklenburg-Vorpommern, Musikfestspiele Saar, George Enescu Festival Bukarest, Istanbul Music Festival, Al Bustan Festival Beirut, Haydn Festival Seoul und anderen. Zudem führen Gastdirigate ihn regelmäßig zu verschiedenen Orchestern in ganz Europa, Israel, Lateinamerika, Südkorea, Libanon und China sowie in die Türkei.
Ergänzend zu seiner intensiven internationalen Konzerttätigkeit realisiert er hochklassige Studioproduktionen. So wurde seine bei SONY MUSIC erschienene CD mit Werken von Carl Maria von Weber mit dem begehrten „Editor’s Choice“-Preis des renommierten britischen „Gramophone“ Magazins ausgezeichnet.
Christoph Goldstein – Violine / Viola
Johannes Beham - Klavier
Christoph Goldstein und Johannes Beham machen klassische Musik zu einem Erlebnis - ohne Barrieren und für alle Menschen. Von Kritikern werden sie für ihren meisterlichen Vortrag, ihren warmen Klang, ihr perfektes Zusammenspiel, für ihre abwechslungsreichen Programme und für ihre sympathisch und witzig moderierten Konzerte gelobt. In ganz Deutschland und im europäischen Ausland geben sie 2024/2025 Konzerte: im Rahmen bekannter Festivals wie den Europäischen Wochen Passau und in vielen Kulturstätten Bayerns, u.a. im Konzerthaus Blaibach, Landshut, Augsburg, Kloster Metten oder Bad Birnbach. Konzertreisen führten und führen sie auch nach Mittel- und Norddeutschland, in die Schweiz, nach Frankreich, Polen, und Tschechien. Mit mehreren Orchestern spielen sie 2024/25 u.a. Mozarts Doppelkonzert für Violine und Klavier.
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Jazz, Chanson, Folk
Mit ihrem Programm verneigen sich Sängerin Katharina Gruber und Christian Gruber (Gitarre) vor den größten weiblichen Sängerinnen und Songschreiberinnen der Genres Jazz, Chanson und Folk. Songs, die man mit großen Namen wie Ella Fitzgerald, Edith Piaf, Carole King oder Joni Mitchell verbindet, werden mit Leichtigkeit und Charme in feinsinnigen Arrangements für Gesang und Gitarre präsentiert. Das Publikum erlebt einen Streifzug durch Jahrzehnte zeitloser Musik und musikalische Welten. Dabei bringt das Vater-Tochter-Duo seine eigenen künstlerischen Impulse ein. Nach ihren Musikstudien in Karlsruhe und Paris absolvierte Katharina die Neue Jazzschool München mit Auszeichnug. Ihr Vater, der Gitarrist Christian Gruber, pflegt seit über 30 Jahren eine internationale Konzerttätigkeit im Gitarrenduo Gruber & Maklar, fühlt sich aber gleichzeitig in vielen musikalischen Welten mit anderen Musikern zu Hause.
https://www.katharinagruber.de/
https://christian-gruber-gitarre.de/projekte/tribute/
Ein Programm von Siso Hagen und Gerald Süttinger mit den lyrischen Lieder von Konstantin Wecker. Zart, fein in den Höhen; vehement hart in den Tiefen. So wie das Leben! Der Sprachgesang und wohlig klingender Mezzosopran zeichnet Siso Hagen aus Schondorf am Ammersee aus. Dieses breitete Spektrum spielt der Schongauer Gerald Süttinger am Klavier feinfühlig mit ein, und die Lieder von Wecker leben in der Frauenstimme jetzt ganz nah in einer anderen Farbe auf. Eine außergewöhnliche Sopranistin, die diese Musik nicht einfach nur darstellt, sondern ihr auch viele neue Klangfarben gibt und die ihre Plattform gerne nutzt, sich auch für soziale und politische Themen einzusetzen.
„Vor nun schon 41 Jahren wurde unser Orchester gegründet, und auch heute noch werden wir von vier Gründungsmitgliedern tatkräftig unterstützt. - Wir sind eine sympathische, engagierte Gruppe von derzeit 18 Laienmusikern mit einem hohen Maß an Begeisterung für die große Vielfalt der Akkordeonmusik. Auf unseren Konzerten und Serenaden verzaubern wir die Zuhörer regelmäßig mit der beeindruckenden Stimmung, die unser großer Klangkörper zu vermitteln vermag. Wir freuen uns sehr, auch dieses Jahr wieder mit einem kleineren Ensemble unseres Orchesters beim Kapellentag mitwirken zu dürfen. Es erwartet Sie eine Reise quer durch die Bandbreite unserer Musik – von Marsch über Walzer bis Musical und natürlich auch wunderschöne, sanfte, aber auch fetzige Stücke.“
Instagram: @akkordeonorchester_kaufering
"Schostakowitschs Zwischentöne verlangen einen hochsensiblen, technisch perfekten Solisten. Der deutsche Cellovirtuose Maximilian Hornung kann das. Und noch einiges mehr. " Spiegel Online
Maximilian Hornung hat sich in den letzten Jahren als einer der führenden Cellisten etabliert. Auf der Basis seiner technischen Souveränität und einer unprätentiösen Natürlichkeit spielt er mit einem kraftvoll voluminösen und enorm wandlungsfähigen Celloton, der einen hohen Wiedererkennungswert hat und den er immer in den Dienst der Musik stellt. Seine Begabung, auf zutiefst emotionaler Ebene eine Verbindung zum Publikum herzustellen und eine instinktive Stilsicherheit heben ihn aus dem Gros der Cellisten heraus. Letzte Saison war er erstmals in der Doppelfunktion als Solist und Dirigent beim Orchestra della Svizzera italiana zu erleben, und auch in der aktuellen Saison sind mehrere Ausflüge ins Dirigentenfach geplant.
Als Solist konzertiert er mit so renommierten Klangkörpern wie dem London Philharmonic Orchestra, dem Pittsburgh Symphony Orchestra, dem Philharmonia Orchestra, dem Tonhalle-Orchester Zürich, dem Orchestre National de France, der Tschechischen Philharmonie, den Wiener Symphonikern, dem Swedish Radio Symphony Orchestra, dem Indianapolis Symphony Orchestra, dem WDR Sinfonieorchester Köln, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, der Kammerphilharmonie Bremen und den Bamberger Symphonikern unter Dirigenten wie Daniel Harding, Yannick Nézét- Séguin, Mariss Jansons, Esa-Pekka Salonen, David Zinman, Pablo Heras-Casado, Semyon Bychkov, Bernard Haitink, Manfred Honeck, Antonello Manacorda, John Storgårds , Michael Francis, Mario Venzago, Jonathan Nott, Andrew Manze, Krzysztof Urbański und Robin Ticciati. Zu seinen Kammermusikpartnern zählen unter anderem Anne-Sophie Mutter, Antje Weithaas, Hélène Grimaud, Daniil Trifonov, Christian Tetzlaff, Lisa Batiashvili, François Leleux, Joshua Bell, Yefim Bronfman, Herbert Schuch, Lars Vogt, Hisako Kawamura, Jörg Widmann und Tabea Zimmermann. Er wird von zahlreichen Festivals eingeladen, darunter Schwetzingen, die Salzburger Festspiele, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Rheingau, Luzern, Verbier, Lockenhaus, Ravinia und Hong Kong. Regelmäßig ist er zu Gast auf Podien wie den Philharmonien Berlin, Köln und Essen, dem Wiener Musikverein, dem Concertgebouw Amsterdam und der Londoner Wigmore Hall.
In der Saison 2024/25 wird Maximilian Hornung unter anderem seine Debüts beim Bergen und Tampere Philharmonic geben, erneut beim WDR Sinfonieorchester zu Gast und als Artist-in-Residence bei den Münchner Symphonikern als Solist, Kammermusiker und Dirigent in und um München zu erleben sein. Als Dirigent tritt er weiterhin mit dem Münchner Kammerorchester und mit dem Sinfonieorchester Wuppertal auf. Kammermusikalisch ist er unter anderem beim Rheingau Musik Festival, Incontri in Terra di Siena und beim Chamber Music Festival Taipei zu erleben sowie mit Vilde Frang und Denis Kozukhin in der Londoner Wigmore Hall.
Seine erstaunlich umfangreiche und vielseitige Diskographie umfasst sowohl Solokonzerte als auch äußerst prominent besetzte kammermusikalische Einspielungen. Gleich für sein erstes Album erhielt er den ECHO Klassik-Preis als Nachwuchskünstler des Jahres (Sony 2011), und auch die Veröffentlichung von Dvořáks Cellokonzert mit den Bamberger Symphonikern unter der Leitung von Sebastian Tewinkel (Sony 2012) wurde mit dem begehrten ECHO ausgezeichnet. Es folgten die Einspielung der wichtigsten Cello-Werke von Richard Strauss mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter Bernard Haitink (Sony 2014) sowie eine CD mit den Cellokonzerten von Joseph Haydn mit der Kammerakademie Potsdam unter Antonello Manacorda (Sony 2015). 2017 erschien bei der Deutschen Grammophon eine hoch gelobte Einspielung von Schuberts Forellenquintett mit u.a. Anne-Sophie Mutter und Daniil Trifonov. Weitere Aufnahmen entstanden für Genuin, Linn Records, NEOS, Bridge Records und CPO. Im Oktober 2018 erschien eine Einspielung mit Dmitri Schostakowitschs 2. Cellokonzert und Sulkhan Tsintsadzes 2. Cellokonzert mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin unter Andris Poga bei myrios classics.
1986 in Augsburg geboren, erhielt Maximilian Hornung mit acht Jahren seinen ersten Cello-Unterricht. Seine Lehrer waren Eldar Issakadze, Thomas Grossenbacher und David Geringas. Nachdem er 2005 als Sieger des Deutschen Musikwettbewerbs hervortrat, gewann er 2007 als Cellist des Tecchler Trios, dem er bis 2011 angehörte, den Ersten Preis beim ARD-Musikwettbewerb. Im Alter von nur 23 Jahren wurde er erster Solocellist des Symphonieorchesters des Dokument erstellt am 28/08/2024 16:08 – de.karstenwitt.com
Bayerischen Rundfunks und hatte diese Position bis 2013 inne. Seit 2017 hat er an der Hochschule für Musik und Theater München eine Professur für Violoncello inne. Maximilian Hornung wird vom Freundeskreis der Anne-Sophie Mutter Stiftung und vom Borletti-Buitoni-Trust in London unterstützt und gefördert. Im Frühjahr 2022 übernahm er die künstlerische Leitung der Traunsteiner Sommerkonzerte.
Saison 2024/25Klassische Kunstlieder zum passenden Biergeschmack
Als studierter Brauer und ausgebildeter Sänger vereint der ehemalige Ottilianer Schüler Stefan Hör seine bieden Berufungen und serviert zu klassischen Kunstliedern stimmungsvoll passende einzigartige Biere. Passend zur jeweiligen Biersorte geben Hör und seine langjährige Begleitpianistin Nicole Winter Kunstlieder zum Besten, deren Stimmungen auf die einzelnen Geschmacksfacetten abgestimmt sind. Neben Kompositionen von Johannes Brahms, Franz Schubert und Robert Schumann werden auch Stücke moderner Komponisten dageboten.Das JSO wurde 1938 maßgeblich von Emigranten aus Deutschland als Rundfunkorchester von Palästina gegründet und gilt seitdem – neben dem im selben Jahr in Tel Aviv gegründeten Israel Philharmonic Orchestra – als führendes israelisches Orchester. Der ursprünglichen Bezeichnung als „Stimme Israels“ Rechnung tragend, strebt das Orchester seit seiner Gründung, zu einem allumfassenden „Sound of Jerusalem“ zu werden. Das Klangmosaik des Orchesters spiegelt sich in seiner Zusammensetzung wider: MusikerInnen aus West- und Ostjerusalem, Emigranten aus der Ukraine, Russland sowie junge Israelis und MusikerInnen aus Jordanien formieren das multikulturelle Spitzenorchester. Wie nur wenige andere Orchester strahlt es die vereinigende Kraft von Musik aus. So engagiert sich das JSO neben seiner regen internationalen Konzerttätigkeit in zahlreichen multireligiösen Vermittlungs- und Bildungsprojekten in Ost- und Westjerusalem sowie in Kibbuzen. Es spielt jüdische, arabische und christliche Musik, schlägt Brücken in die Golfstaaten und Marokko und baut ein globales Jugendnetzwerk, die Jerusalem Music Ambassdors, auf.
Die junge Sopranistin Elise Kliesow (18) studiert Gesang an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Prof. Karlheinz Hanser. Zuvor absolvierte sie ein Jungstudium an der Robert-Schumann-Hochschule. Elise stand bereits mit acht Jahren als „kleine Tosca" an der Deutschen Oper am Rhein auf der Bühne. 2018 debütierte sie mit großem Erfolg als Knabensopran in der MASS von Bernstein in der Tonhalle. 2021 eröffnete sie im Florianstadl in Andechs die Reihe Lied International unter der Schirmherrschaft von Helmut Deutsch. 2023 war sie als Christkind in Der Gläserne Berg (W. Braunfels) in Duisburg und als Sand- und Taumännchen in Hänsel und Gretel im Schlosstheater Schönbrunn und in Berndorf zu erleben. Im Juni folgte der Mozart-Konzertabend in Andechs. Die vielfache Preisträgerin erhielt eine frühkindliche Hochbegabtenförderung und Stipendien der Stadt Düsseldorf.
Now based in Berlin, Ukrainian-born conductor Vladislav Lavrik gained recognition as a virtuoso trumpeter before achieving a reputation in Russia and internationally as a music director and guest conductor.
“A wonderful musician,” in the words of Vladimir Fedoseyev, his conducting teacher at Moscow’s Gnesin Academy, Vladislav Lavrik has been described by Paavo Järvi as “one of the most talented musicians I have collaborated with”.
Kent Nagano has praised him as “an exceptional talent … an excellent musician whose talent extends to all musical genres – symphony, opera, classical and jazz”.
Formerly artistic director and chief conductor of two Russian orchestras – the Tula Philharmonic Symphony Orchestra and the Orenburg Philharmonic Chamber Orchestra – Lavrik has appeared as a guest conductor with the Russian National Orchestra (touring to the USA and Asia), Ensemble Orchestral de Bordeaux, the State Symphony Orchestra of Russia, and numerous other orchestras in the Russian Federation. He has also been active in the field of opera, interpreting works by Verdi, Puccini, Tchaikovsky, Rachmaninov and Rimsky-Korsakov. In 2014 Kent Nagano invited him to assist in preparing performances of Saint-Saëns’ Symphony No 3 with the Montreal Symphony Orchestra, and since moving to Berlin in 2022 his engagements have included Prokofiev’s 6 th Symphony with the Jena Philharmonic Orchestra, attesting to his intense affinity with Russian symphonic repertoire, and five Concerts for Peace in Berlin. Lavrik’s relationship with the Russian National Orchestra was cemented in 1999, when, at the age of just 19, he was appointed its principal trumpet. Following his conducting debut with the orchestra in Moscow in 2009, he conducted it on a regular basis. In 2012, when Mikhail Pletnev, founder of the Russian National Orchestra, returned to playing piano concertos, he chose Lavrik to take charge on the podium. The concerto partnership of Pletnev, Lavrik and the RNO was renewed in 2015 for a tour of South Korea, Hong Kong and Japan. Once again with the RNO, in 2013 Vladislav Lavrik made his US conducting debut – Beethoven’s Symphony No 6 at the Minnesota Beethoven Festival.
During his studies at the Gnesin Academy, Lavrik’s technical and interpretative skills were shaped not only by Vladimir Fedoseyev, but by such leading figures as Neeme Järvi, Paavo Järvi, Mark Elder, Vladimir Jurowski, Gianandrea Noseda, Alexander Vedernikov, Vassily Petrenko and Teodor Currentzis.
Born in Zaporizhzhia, Ukraine to a family of musicians, Vladislav Lavrik studied piano and trumpet, receiving a master’s in trumpet performance from the Moscow State Conservatory. Excelling in both classical and jazz idioms, he has appeared as a soloist in all the leading Russian concert halls and was just 22 years old when he made his US debut as a soloist, performing an arrangement of Gershwin's Rhapsody in Blue with the RNO at Seattle's Paramount Theater. Around the world he has played at the Amsterdam Concertgebouw, Salle Pleyel (Paris), Palais des Beaux Arts (Brussels), Lincoln Theater (Napa Valley), Theatro Municipal (Rio de Janeiro), and numerous other venues in France, Italy, Germany, Netherlands, UK, USA, Canada, Brazil, Uruguay, UAE, South Korea and North Korea. His festival appearances have taken him to Europalia (Belgium), Cap Ferret (France), Festival del Sole (USA), Beethoven Festival (USA), WCU Trumpet Festival (USA) and the Bermuda Festival. Having toured in the USA and Russia with the Brubeck Brothers Quartet, in 2020 he conducted the Dave Brubeck Centennial concerts in Russia.
From 2008 to 2022, Lavrik was Professor of Trumpet at the Moscow State Conservatory. In 2016 he received the Russian Presidential Prize for Young Artists, and in 2021 was named a Merited Artist of Russian Federation. In 2011 he was elected to the board of the International Trumpet Guild and established the International Brass Days Festival, Russia’s leading wind-instrument festival and a showcase for new music. Lavrik has been actively involved in music projects for children, including music therapy programmes for children with disabilities in the USA and Russia. He collaborated with Chris Brubeck on the children’s musical Hermitage Cats Save the Day, performed in the USA (New York City, Washington, D.C., Tuscaloosa, Alabama) and Russia (Saint Petersburg).
Mit großer Virtuosität, starker Ausdruckskraft und Dynamik entführt uns Michail Leontschik mit seinem Zimbal (russisches Hackbrett) in eine Musikwelt der Sehnsüchte und temperamentvollen Rhythmen. Der 1979 in Minsk/Weißrussland geborene Grenzgänger zwischen Klassik und Jazz vereinigt Folklore und Jazz aus ganz Europa und Russland zu einem neuen Stilmix. Das unnachahmliche Zimbalspiel des am Richard-Strauss-Konservatorium München ausgebildeten Musikers verleiht aufgrund seiner tiefgehenden klassischen Erfahrung und seiner Lust an Improvisation bekannten Stücken neuen Klang. Michael Leontschik arbeitete nach dem Zimbal- und Klavierstudium (beim bekanntesten Jazzpianisten Russlands, Prof. Leonid Chizhik) mit dem russischen Komponisten Alexander Zigankov, dem ungarischen Geiger und Echo Klassik-Preisträger József Lendvay oder auch Justus Frantz zusammen. Neben zahlreichen Wettbewerbspreisen im In- und Ausland gewann er 2006 den 1. Preis beim »Musikförderpreis Gasteig« auf dem Zimbal.
Erlesene Zartheit und brillantes Spiel
Cello
Mischa Maisky gilt als einer der bedeutendsten Cellisten der Gegenwart, dessen 76 Jahre lange ebenso facetten- wie erfolgreiche Vita in wenigen Sätzen nicht hinlänglich widergegeben werden kann. Der in Riga in eine musikalische jüdische Familie ukrainischer Herkunft geborene Musiker mit jüdischen Wurzeln hat alle Höhen und politischen Tiefen erlebt und resümiert, dass er zum Glücklichsein nicht viel braucht – seine Familie und die Musik. Der Ausnahmecellist und Weltbürger Mischa ist der einzige Cellist weltweit, der sowohl bei Mstislav Rostropovich als auch bei Gregor Piatigorsky studiert hat. Sein Lehrer pries ihn damals als „… eines der außergewöhnlichsten Talente der jüngeren Generation. Sein Spiel kombiniert Poesie und erlesene Zartheit mit großem Temperament und brillanter Spieltechnik.“ In Russland ausgebildet, wurde Mischa Maisky nach seiner Repatriierung in Israel mit Begeisterung in den großen Konzertsälen der Welt empfangen. Als Exklusivkünstler der Deutschen Grammophon spielte Mischa Maisky in mehr als dreißig Jahren fast vierzig Aufnahmen ein mit den namhaftesten Orchestern wie den Wiener und Berliner Philharmonikern, dem Israel Philharmonic oder London Symphony mit denen er große Auszeichnungen wie den Record Academy Prize in Tokyo, drei Mal den Deutschen Schallplattenpreis Echo, den Grand Prix du Disque in Paris, den Diapason d’Or of the Year sowie mehrere Nominierungen für den begehrten Grammy Award erhielt. In Istanbul wurde er überdies mit einem Lifetime Achievement Award für sein Lebenswerk ausgezeichnet. Ein besonderer Höhepunkt seiner Konzerttätigkeit war zweifellos das Jahr 2000, in dem Mischa Maisky den 250. Todestag Johann Sebastian Bachs in einem Konzertmarathon von weit über 100 Konzerten weltweit ehrte. Ein Highlight auch seine Trio-Auftritte in der Carnegie Hall mit Itzhak Perlman und Evgeny Kissin 2015. Obwohl Mischa Maisky für die Romantik brennt, als Musiker und als Mensch, widmete er sich dem Cellorepertoire in seinem ganzen Umfang. Es reicht vom Barock über die Klassik bis hin zur Musik des 20. Jahrhunderts. Viele der größten Musiker stehen ihm dabei zur Seite, darunter Martha Argerich, Lang Lang oder Gidon Kremer. Und Geiger Julian Rachlin, der beim LIBERATION CONCERT das Jerusalam Symphony Orchestra dirigiert.
Silvan Meschke, geboren 2005 in Ehingen a.d. Donau, beginnt im Herbst 2024 das Studium der Kirchenmusik bei Prof. Martin Schmeding in Leipzig. Im Alter von 13 Jahren nahm er sein Jungstudium an der Hochschule für Musik und Tanz Köln bei Wolfgang Abendroth, Orgel und Cosmin Boeru, Klavier auf, das er 2023 neben dem Abitur abschloss. Er erzielte 2021 einen ersten Bundespreis an der Orgel bei Jugend musiziert und zahlreiche weitere Preise in nationalen Wettbewerben. Silvan ist Stipendiat des Rotary Club Köln. Neben reger Konzerttätigkeit erhält er zurzeit eine Ausbildung an der Rieger-Orgel im Hohen Dom zu Essen bei Sebastian Küchler-Blessing.
In die Welt des bezaubernden Saitenspiels von der Renaissance bis zur Gegenwart entführt das Ensemble seine Zuhörer seit fast 100 Jahren. Das einzige Münchner Zupforchester hat sich der Aufgabe verschrieben, nicht nur die traditionelle Mandolinenmusik zu pflegen, sondern auch die Vielfalt und die Kulturen übergreifende Kraft dieser Musik erlebbar zu machen. Diese musikalische Reise führt Sie mit schelmischen Klängen nach Istrien, mit romantischen nach Italien und träumerisch nach Japan.
Angelika Rank, Zither
Gerda Schilling, Harfe
Michael Heigenhuber, Orgel
Spaß am gemeinsamen Musizieren. Das haben die drei Ensemblemitglieder der Orglsoatnmusi zuhauf. Das bayerische Volksmusik-Trio aus Zither, Harfe und Orgel sind eine großartige Mélange aus professioneller Kirchenmusik (Michael) und begeisterten Freizeitmusikanten. Der Zufall hat die Drei zur Weihnachtszeit 2014 in der Drößlinger Kirche zusammengeführt. Seitdem wird mit großer Freude gemeinsam musiziert, ob beim Benefizkonzert für die Walchstadter Orgel oder beim Breitbrunner Adventssingen und heute in der Heimatgemeinde von Gerda, in der Bucher Dorfkapelle zur hl. Dreifaltigkeit.Der Name des Blasensembles PentAnemos setzt sich aus den griechischen Worten Pent (übersetzt: fünf) und Anemos (übersetzt: Wind, Lufthauch) zusammen. Die fünf Spitzenmusiker feiern 2024 ein Jubiläum; sie haben vor genau 20 Jahren als Akademisten der Münchener Philharmoniker und der Bayerischen Staatsoper angefangen. Heute ist die Musikgruppe vielfach preisgekrönt und mit ihren Spitzenorchestern weltweit unterwegs. Nach Breitbrunn reisen sie diesmal in der Besetzung Stephanie Pagitsch, Marlene Gomes, Elisabeth Seitenberger, Christian Loferer und Susanne von Hayn an.
Geiger und Dirigent
Julian Rachlin ist Musikdirektor des Jerusalem Symphony Orchestra und Chefdirigent des Symphonieorchesters Kristiansand. Er diente auch als Erster Gastdirigent des Turku Philharmonic Orchestra und künstlerischer Partner der Royal Northern Sinfonia. Mit einer Karriere von mehr als 30 Jahren hat Rachlin seine vielseitigen Interessen als Dirigent, Solist, Kammermusiker, Lehrer und künstlerischer Leiter in die ganze Welt getragen. Seine von der Kritik gefeierten Aufnahmen sind bei der Deutschen Grammophon Sony Classical und Warner Classics erschienen. Als Violinist und Bratschist konzertiert er mit den bedeutendsten Dirigenten und Orchestern. Rachlins eleganter Stil hat ihm den Ruf einer der spannendsten Dirigenten eingebracht. So leitet er namhafte Orchester in aller Welt wie das Chicago Symphony Orchester oder die Israel Philharmonics. Er konzertiert regelmäßig mit Martha Argerich, Evgeny Kissin, Denis Matsuev, Janine Jansen, Vilde Frang, Mischa Maisky und vielen weiteren Musikerpersönlichkeiten. Auch seine legendären Musikfestivals sind Ausdruck seiner kreativen Persönlichkeit. 2021 wurde Julian Rachlin zum Künstlerischen Leiter des Herbstgold-Festivals im legendären Schloss Esterházy in Eisenstadt ernannt.
Julian Rachlin wurde in Litauen geboren und emigrierte im Alter von drei Jahren mit seiner Familie nach Wien. Er studierte Violine bei Boris Kuschnir und Pinchas Zukerman in New York, Dirigieren bei Maestro Mariss Jansons sowie Sophie Rachlin und durfte Maestro Daniele Gatti seinen Mentor nennen. Rachlin hat eng mit Komponisten wie Krzysztof Penderecki, Giya Kancheli, Vangelis oder Lera Auerbach zusammengearbeitet und deren Werke uraufgeführt. Im Jahr 2000 wirkte er zusammen mit Mstislav Rostropowitsch an der Uraufführung von Pendereckis Sextett mit, der für ihn das „Concerto Doppio“ für Violine, Viola und Orchester sowie die „Ciaccona“ für Violine und Viola komponierte. Seit 1999 ist Julian Rachlin Professor an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien und fördert mit seiner Stiftung außergewöhnlich talentierte junge Musiker. Rachlin erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem ist er "Young Global Leader" des Weltwirtschaftsforums und UNICEF-Botschafter für das UN-Kinderhilfswerk. Rachlin spielte Rollen in Kinofilmen, arbeitete mit Installationskünstlern und mit Persönlichkeiten wie John Malkovich, Sir Roger Moore und Gérard Depardieu. Er spielt die Violine „ex Liebig“ von Antonius Stradivari aus dem Jahr 1704 und die Lorenzo Storioni Viola aus dem Jahr 1785, die ihm von der Dkfm. Angelika Prokopp Privatstiftung zur Verfügung gestellt werden.
Zithermusik Ehrmann - Schmelzer
Seit fünf Jahren spielen Dr. Christoph Ehrmann aus Riederau und Barbara und Herbert Schmelzer aus Dettenschwang mit zwei Zithern und Kontragitarre zusammen. Alle drei Instrumentalisten spielen seit ihrer Jugend in verschiedenen Ensembles im Bereich der Volksmusik (Christoph Ehrmann mit der Feichthof Saitenmusik, Ehepaar Schmelzer bei den Opernbayern). Die Zither ist in vielen Gegenden Bayerns mittlerweile rar geworden. Um so mehr genießen die Musiker im Zusammenspiel die Eigenart und den typischen Klang ihrer Instrumente.Raistinger Sänger
Jahrelang sangen die beiden Raistinger Siegfried Hibler und Anton Zanantonio in den Pausen beim Raistinger Bauerntheater und Raistinger Advent. 2006 stieß Gabriel Mayr aus Dießen-Wengen dazu und begründete die Raistinger Sänger als Dreigesang. Sandra Hermann begleitet sie auf der Zither. Die Raistinger Sänger treten regelmäßig bei Hoagartn im Frühjahr und Herbst auf. Sie singen bei Hl. Messen, Maiandachten, Advent- und Passionssingen und bei Familienfeiern.Der Diplom-Kirchenmusiker Stephan Ronkov lebt in Dießen am Ammersee, wo er als Organist des Marienmünsters die historische Caspar König-Orgel spielt, den Münsterchor dirigiert und künstlerischer Leiter der Dießener Münsterkonzerte ist. Die Ausbildung zum Diplom-Kirchenmusiker absolvierte Stephan Ronkov an der Musikhochschule in Saarbrücken, die Künstlerische Ausbildung zum Master im Fach Orgel vollendete er an der Staatlichen Hochschule für Musik in Freiburg im Breisgau. Reiche Erfahrungen sammelte er an der Walcker-Orgel (1869) der Stiftskirche St. Margarethen Waldkirch und als Künstlerischer Leiter des dazugehörigen Förderkreises e.V. Beim Orgelfestival Fugato in Bad Homburg wurde er mit einem Preis ausgezeichnet. Seine Tätigkeit am Ammersee begleiten verschiedene kammermusikalische Projekte sowie ein Lehrauftrag im Rahmen des Förderprogramms für Nachwuchsorganisten des Bistums Augsburg. Seit 2021 unterrichtet Ronkow Klavier, Orgel und Cembalo am Musikzentrum Ammersee in Schondorf. Konzerte in Deutschland, Norwegen, Frankreich, Rumänien und in der Schweiz seien ergänzend erwähnt. Am Kapellentag der AMMERSEErenade wirkte er bereits mehrfach mit - an der kleinen Orgel der Klosterkirche St. Alban und iin der Schlosskapelle Greifenberg.
SaitenRausch – ursprünglich haben sich aus dem Weiler Rausch zwei Familien für den Kapellentag zusammengetan. Es fing alles mit der Freude am Zusammenspiel im Wohnzimmer an. Mittlerweile musizieren mehr befreundete Musikbegeisterte mit. Neben bayerischen Stücken wird auch Volksmusik aus unterschiedlichen Landstrichen und Ländern gespielt.
Jung, schneidig, frisch und motiviert. Das zeichnet die Saitenstraßen Musi aus Nussdorf am Inn, Wall bei Miesbach und Uffing am Staffelsee aus. Die junge Truppe verbindet nicht nur die Musik, sondern von Anfang an eine sehr gute Freundschaft. Seit 2019 sind sie zusammen unterwegs, und seit Januar 2023 hat sich die Viererbesetzung zu einer Sechserbesetzung erweitert. Egal ob in Kirchen, großen Konzertsälen, im Wirtshaus oder auf einem Schiff, wir haben immer a Gaudi und freuen uns zu spielen.
Mit dabei sind die Geschwister Sinhart aus Nussdorf: Christoph (22) mit der Posaune, Klarinettistin Julia (19) und Geigerin Lisa (17). Gitarrist Jakob Hampel (25) und die Brüder Schmid, Flori (20) am Kontrabass und Hannes (22) mit der Harmonika. In unserem Repertoire finden sich neben fetzigen sowie ruhigen alpenländischen Volksmusikstücken auch besondere Eigenkompositionen. „Mia gfrein uns auf Eich!“ Und das schon zum wiederholten Mal beim Kapellentag.
Regina J.S. Pfeiffer, Sopran – Leitung und Moderation
Ingrid S. Mayr, Alt
Yücel Özyürek, Tenor
Matthias Stanger, Bass
Das noch junge Ensemble Sangeri di Landespurch aus Landsberg am Lech bringt heitere und ernste Renaissancelieder zu Gehör, immer mit besonderer Klangschönheit und in prächtigen Originalkostümen. Liebesfreud und Liebesleid, Lebenslust und Wehmut finden hier in klassischer Homo- und Polyphonie ihren Ausdruck. Ernste, aber auch freche bis derbe Texte in verschiedenen Sprachen wie Italienisch, Französisch, Englisch und Spanisch (für Kenner: in altsprachlichen Versionen) sowie Deutsch und Latein bestimmen das bunte Repertoire von kunstvollen Madrigalen, Villanellen, Trink- und Spottliedern. Mit Witz und Tempo erklingt hier in komplex verwobener Stimmführung die volle Schönheit der Vokalmusik der Renaissance. Ganz ohne Staubschicht, sondern voller Lebendigkeit und Lebensfreude.Maxim Shagaev ist in Moskau geboren und begann schon im Alter von fünf Jahren die intensive Auseinandersetzung mit diesem Instrument. Er hat am Konservatorium in St. Petersburg ein Studium als Knopf-Akkordeon-Spieler bei Prof. Alexander Dmitriev und als Dirigent bei Prof. Preobrazhenskiy, selbst Absolvent bei Prof. Musin, mit rotem Diplom abgeschlossen. Es ist der höchstmögliche Abschluss. Er ist erster Preisträger renomierter europäischer Wettbewerbe. U.a.: «Grand-Prix von Frankreich», «Castelfidardo» in Italien - mit zwei zusätzlichen Förderpreisen und weiteren Wettbewerben in Russland.
Bärenstark! „Man trifft sich, wo die Musik spielt!“ Jukebox oder Spotify?
Die Jukebox, in den 50er Jahren das musikalische Highlight nicht nur in verruchten Kneipen. Musikboxen waren die erste Gelegenheit, aktuelle Stücke zu hören und diese gemeinschaftlich zu erleben. Musik wurde erstmals ein Stück Alltagskultur. Man traf sich, wo die Musik spielte! Spotify hingegen verführt heute wiederum dazu, allein mit Kopfhören bei den besten Playlisten abzutauchen.
Das Solina Cello-Duo mit Katrin Banhierl und Christina Elsner will sein Publikum mit dem warmen Klang ihrer zwei Violoncelli und einer einzigartigen Playliste mit Titeln wie „Smile“ oder dem Shostakovich-Walzer entführen und verzaubern. Und dann kommen auch die Zuhörer ins Spiel! Aus zwanzig Titel darf ausgewählt werden – jedes Konzert anders. Man trifft sich, wo die Musik spielt!
Das Leben feiern mit dem Trio Nautico. Das beliebte, akustische Seelenschmeichler-Trio vom Ammersee spielt die schönsten klassischen Melodien aus seinem reichhaltigen Repertoire: Mozart - Bach - Grieg - Saint-Saëns - Shostakovich - Puccini - Weil - Smetana - Rodrigo „Bei mir biste schön“ - so fühlt man sich, wenn das Konzert mit Hugo Siegmeth (Saxofon/Klarinette), Bernd Hess (akustische Gitarre) und Karsten Gnettner (Kontrabass) vorbei ist. Sie erschaffen eine wunderbare Klangwolke durch ihre stilvoll und kraftvoll präsentierte Musik, die das Publikum schwelgen lässt in Raum und Zeit. Da erzählt das Saxofon seine Geschichte, der Bass antwortet aus den Tiefen, und glasklar hört man eine Gitarre in ungewohnt feinen Tönen. Lieblingstitel aus der Welt der Klassik verpackt in die Rhythmen des Swing, Bossa Nova, Klezmer, Dixie bis hin zum Balkansound - drei Musiker der Spitzenklasse, die eines vereint: das Leben im Rhytmus zu feiern, mal fetzig, mal swingend, mal berührend - nie langweilig.
Hugo Siegmeth, Tenor Saxofon und Klarinette Absolvent des Richard-Strauß-Konservatoriums München in Saxofon und Komposition. 1998 Bayerischer Jazzförderpreis, 2001 New Generation Award verliehen vom Bayerischen Rundfunk, 2015 Förderpreis Musik der Stadt München Hugo Siegmeth Ensemble, Duo FLOW mit Axel Wolf, Clark Terry, Michael Wollny, dem Ensemble Sarband, mit den Bremer Philharmonikern und bei Produktionen der Bayerischen Staatsoper und des Staatstheaters am Gärtnerplatz, zahlreiche Rundfunk- und CD-Produktionen und internationale Festivals wie Montreux (Jazz Festival), New York (Lincoln Center), Singapur (New Arts Festival), Bremen (Phil Intensiv), auf Tourneen durch Amerika, Australien, Europa sowie im Auftrag des Goethe-Instituts durch Zentralasien und in den Sudan.
Bernd Hess, Akustische Gitarre Dozent an der Berufsfachschule für Rock, Pop, und Jazz in München Konzerte und Aufnahmen u.a. mit Eric Marienthal, Ken Peplowski, Joe Nay, Max Neissendorfer, Shankar Lal, dem Eberwein Dreigsang, Stoppok und Inga Rumpf.
Karsten Gnettner, Kontrabass Absolvent der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz, Sideman bei John Surman, Dusko Goykovich, Erich Bachträgel, Erich Kleinschuster, George Gruntz, Howard Jones, Bobby McFerrin, Max Kienastl, Sheila Jordan, Stjepko Gut, Charly Antolini, Oscar Klein, Philip Catherin, Joe Pass, Red Holloway, Gianni Basso, Danny Moss, Alan Barnes, Peter „Banjo“ Meyer, Thilo Wolff, Allotria Jazzband, Ingrid Peters, Bibi Johns, Hazy Osterwald, Max Greger, Eddie Teger, Anna Maria Kaufmann, dem Odeon Tanzorchester, Alice und Ellen Kessler, Hugo Strasser, Monika Drasch u.v.a. an deren Seite er Konzerte, Festivals, Clubgastspiele, CD´s, Rundfunk-, Fernseh- und Filmproduktionen bestritten hat , u.a. mit der Albert-Mair-Group mit Erich Bachträgel und Zipflo Reinhard als VorBand von Miles Davis am 07.07.1984 beim Jazzfest Wiesen. 2014 musikalischer Leiter und Arrangeur bei den Aufführungen des „Weißen Rössl“ im Stadttheater Landsberg. Festes Ensemblemitglied auf den Tourneen der Jungen Tenöre und mehr.
Bernhard Ullrich – Martin Breinschmid - Quintett, Micha Acher´s „Alien Combo“ im Volkstheater München bei der Dreigroschenoper, Max Neissendorfer Trio mit Friedrich von Thun bei den Lesungen des „Oceanpianisten“.Im Laufe ihrer Karriere hat Alexandra Troussova mit Dirigenten wie Lorin Maazel, Sir Neville Marriner, Gerd Albrecht, Antoni Wit, Josef Suk, Volker Schmidt-Gertenbach, Walter Weller, Wolfgang Gönnenwein, Kaspar Zehnder und Michel Tilkin zusammengearbeitet. Mit großem Erfolg tritt die Pianistin in Konzertsälen wie dem Konzerthaus Berlin, Prinzregententheater München, Kurhaus Wiesbaden, Concertgebouw Amsterdam, Théâtre du Châtelet, Théâtre des Champs Elysées, und Auditorium du Louvre Paris, Opéra de Lyon, Tonhalle Zürich, Gulbenkian Foundation Lissabon, Oper von Monte Carlo, Königlichen Konservatorium Brüssel und Auditorio Nacional de Musica Madrid auf.
Sie gastiert regelmäßig bei renommierten Musikfestivals wie dem Verbier Festival, Schleswig-Holstein Musik Festival, Festival Carinthischer Sommer, Saint-Denis Festival, Festival La Folle Journée, Festival de musique de Sully, Festival Piano aux Jacobins, Festival Piano à Auxerre, Festival Saint-Riquier, Festival Septembre Musical, Florilegio Musical Salmantino, Al Bustan Festival, Festival de Lanaudière, Ludwigsburger Schlossfestspielen und Klavierfestival Ruhr.
In Ergänzung zu ihrer solistischen Karriere feiert sie große Erfolge mit ihrem Bruder, dem Geiger Kirill Troussov. Ihre gemeinsamen Aufnahmen – unter anderem bei EMI Classics – erhielten zahlreiche Auszeichnungen durch die internationale Presse.
Ihre kammermusikalische Tätigkeit führt sie mit Musikern wie Frans Helmerson, Sarah Chang, Nils Mönkemeyer, Alexander Knjasev, David Guerrier und anderen zusammen.
Alexandra Troussovas CDs " Memories" (MDG) und "Emotions" (MDG), aufgenommen mit ihrem Bruder Kirill Troussov als Partner, wurde von der internationalen Presse sehr gelobt - unter anderem von der Süddeutschen Zeitung und der französischen Fachzeitschrift "Diapason".
Alexandra Troussova studierte bei James Tocco, Dimitri Bashkirov, Vadim Suchanov und Alfredo Perl. Zahlreiche Fernseh- und Rundfunkaufnahmen, unter anderem beim Bayerischen Rundfunk, beim Norddeutschen Rundfunk, beim Hessischen Rundfunk, beim Belgischen Rundfunk und bei Radio France zeigen Alexandra Troussovas pianistische Vielseitigkeit.
Violine
„…eines der stärksten Violintalente seiner Generation.“ Süddeutsche Zeitung, Harald Eggebrecht
Schon in jungen Jahren von Sir Yehudi Menuhin gefördert, gehört Kirill Troussov heute zu den international gefragtesten Geigern seiner Generation. Die internationale Presse schreibt über sein Spiel: „beeindruckende Eleganz, nicht zu übertreffende Technik, außergewöhnliche Sensibilität und Klangfarben von göttlichen Schönheit“ Kirill Troussov ist in renommierten Konzertsälen und bei int. Musikfestivals der zahlreichen Metropolen weltweit zu Gast.
Die Zusammenarbeit mit namhaften Dirigenten wie Sir Neville Marriner, Vladimir Fedoseyev, Daniele Gatti, Lawrence Foster, Jiri Belohlàvek, Michail Jurowski, David Stern, Christoph Poppen, Vladimir Spivakov, Mikko Frank und Louis Langrée sowie mit den Orchestern wie der Staatskapelle Berlin, Gewandhaus Orchester Leipzig, Orchestre de Paris, Orchestre National de Lyon, Orchestre National de France, Sinfonieorchester des Hessischen Rundfunks, SWR Sinfonieorchester Baden-Baden, Münchner Philharmonikern und Bamberger Symphonikern führt ihn unter anderem in die Tonhalle Zürich, Berliner Philhamonie, Concertgebouw Amsterdam, Palais des Beaux Arts Brüssel, Théâtre du Châtelet, Théâtre des Champs Elysées, De Doelen, NCPA in Beijing, Suntory Hall in Tokyo, Auditorio Nacional de Musica in Madrid, Verbier Festival, Schleswig-Holstein Festival und Menuhin Festival Gstaad. Die Leidenschaft für Kammermusik und Freundschaft verbindet Kirill Troussov mit den Künstlern wie Sol Gabetta, Yuja Wang, Daniel Hope, Joshua Bell, Gautier und Renaud Capucon, Yuri Bashmet, Mischa Maisky, Elisabeth Leonskaja, Julian Rachlin, Christian Zacharias und Natalia Gutman.
Das Einspringen für Gidon Kremer in Paris, die Asientournee mit dem Verbier Festival Chamber Orchestra, der spektakuläre Auftritt bei BBC Proms und seine Tätigkeit als Jurymitglied bei internationalen Wettbewerben, u.a. bei dem Schönfeld International String Competition, dem Eugene Ysaye und dem Carl Flesch Wettbewerb sind nur einige Highlights seiner letzten Spielzeiten. Zu seinen internationalen Auszeichnungen gehören unter anderem der Europäische Kulturpreis, der Davidoff-Preis des Schleswig-Holstein Festivals, der internationale Yamaha Preis und der Reuters-Preis beim Verbier Festival. Kirill Troussov gibt regelmäßig Meisterkurse an: Mozarteum Salzburg, The Colburn School Los Angeles, Beijing and Nanjing Central Conservatory, European Music Institute Vienna, Cremona, Mailand, Madrid, Dublin, Berlin, München, Oslo, Budapest, USA und Hong Kong. Seit 2023 ist Kirill Troussov Artistic Director der Carl Flesch Akademie in Baden-Baden und seit 2021 Vorsitzender und künstlerischer Leiter vom Hong Kong International Young Musicians Competition.
Kirill Troussovs CD-Aufnahmen - unter anderem bei EMI Classics, Warner Classics, Dabringhaus&Grimm, Naxos und Farao Classics – wurden mehrfach international ausgezeichnet. Außerdem ist er mit Yuja Wang auf ihrer DVD mit Kurt Masur zu sehen. Seit 2023 veröffentlicht das Label „Orchid Classics“ auf allen gängigen Streaming-Plattformen die Reihe „Kirill Troussov Live“, in deren Rahmen über 40 Liveauftritten erscheinen werden.
Er absolvierte seine Studien bei Zakhar Bron und Christoph Poppen. Zu seinen Mentoren zählen Igor Oistrach, Herman Krebbers und Sir Yehudi Menuhin.
Kirill Troussov spielt die Antonio Stradivari „The Brodsky“ von 1702, mit der Adolph Brodsky am 4. Dezember 1881 Peter Tschaikowskis Violinkonzert uraufführte.
Alessandro Quarta and friends
Die CNN bezeichnete den italienischen Geiger Alessandro Quarta einst als „musikalisches Genie“. Er hat Filmmusik geschrieben, mit weltberühmten Musikern wie Liza Minelli, Celine Dion Robbie Williams und Lenny Kravitz zusammengearbeitet und ist weltweit unterwegs. Jetzt hat Alessandro Quarta seine Komposition „I 5 Elementi – die 5 Elemente“ geschrieben, die 2023 in Cremona uraufgeführt wurde. Sein großes Erfolgswerk präsentiert der vielseitige Künstler gemeinsam mit Pianist Giuseppe Magagnino und dem internationalen Streichensemble I Solisti Filarmonici Italiani beim Eröffnungskonzert der AMMERSEErenade im Andechser Florian-Stadl.
Die Musikkarriere von Alessandro Quarte ist beeindruckend. Der 1976 in Lecce geborenen Geiger, Komponist und Arrangeur wurde bereits 1994 als bester Nachwuchskünstler Italiens ausgezeichnet. Es folgten Jahre als Konzertmeister des Toscanini Symphonieorchesters unter Dirigent Lorin Maazel. Alessandro ist ein Multi-Instrumentalist (Geige, Klavier, Gitarre, Bass und Percussion) und Komponist der unter anderem die Musik für den von RAI Cinema produzierten Film „Nemiche per la pelle“ und Disneys „How to grow up despite your parents“ geschrieben hat.
Das Projekt und die Performance, die ihm zu weltweiter Berühmtheit verholfen hat, wurde seine Interpretation von Astor Piazzolla. Das Album „Alessandro Quarta plays Astor Piazzolla“ wurde in Deutschland in Zusammenarbeit mit ‚MSM-Studios Pure Audio‘ produziert, deren Künstler bereits 25 Grammy Awards gewonnen haben. Es ist das weltweit erste in 3D aufgenommene Disco Jazz Album. Alessandro Quarta stellt – ob im Zusammenspiel mit bekannten Pianisten, seiner Bluesband oder seinem Quintett – immer wieder seine Fähigkeit zur Improvisation zwischen Klassik, Blues, Jazz, Rock oder italienischen Volksliedern unter Beweis. Für das Stück „Dorian Gray“ für den italienischen Balletttänzer Roberto Bolle komponierte und arrangierte Alessandro Quarta die Bühnenmusik. Mit ihm trat er anschließend auf der Tour 2018 „Roberto Bolle & Friends“ auf. 2023 folgte das 2. Werk „Sphere“ für Roberto Bolle mit nachfolgender Tournee bis in den Libanon. Als Gast bei der „Notte della Taranta“ spielte er im August 2019 vor 200.000 Zuschauern und mit einer Direktübertragung durch RAI 2 drei von ihm für Violine und klassisches und Volksmusik-Orchester arrangierte Stücke.
Alessandro Quarta spielt u.a. eine Geige von Alessandro Gagliano aus dem Jahr 1723 „ex Principe della famiglia Clelia Biondi“ und eine Geige von Giovanni Battista Guadagnini von 1761.
Zauber und Wehmut, Filmmusik Rudolf Wastl-Mayrhofer und Irmgard Mayrhofer widmen sich der Gitarrenmusik in Verbindung mit Literatur und Philosophie. Wastl-Mayrhofer ist seit seiner Kindheit von der Gitarre fasziniert, in der Jugend vor allem von der E-Gitarre, später dann verstärkt von der klassischen Gitarre. Sein Repertoire umfasst Stücke der europäischen und lateinamerikanischen Gitarrenmusik von der Renaissance bis in die Neuzeit. Es folgten Meisterkurse an den Hochschulen für Musik in München und Wien. Von Beginn 2015 an ist er Projektleiter des Kapellentags und konzertiert dabei auch selbst. Seine Frau Irmgard, Philologin und Akademische Philosophische Praktikerin, begeistert sich für die Kultur in allen Facetten. Als Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaftlerin ist sie weit gereist, als Philosophin widmet sie sich den existenziellen Fragen des Lebens. Ihr Konzertmotto diesmal: „Zauber und Wehmut“ mit einem schwungvollen Crossover-Programm, das sich musikalisch und philosophisch Emotionen in klassischer Gitarren- und Filmmusik widmet.
Anna Wierer wurde in Sankt–Petersburg geboren. Mit drei Jahren fing sie an Flöte zu spielen. 2005 absolvierte Anna das Rimski-Korsakov Konservatorium in Sankt–Petersburg mit Auszeichnung. Bis 2008 studierte sie an der renommierten Musikhochschule „Hanns Eisler“ Berlin bei Prof. Eberhardt Grünenthal, an der sie das Diplom als Konzertflötistin und Orchestermusikerin ablegte.
Während des Studiums wurde Anna Wierer Preisträgerin vielen internationalen Wettbewerbs. Die Berufsmusikerin spielt Querflöte und Piccoloflöte als Solistin und tritt in verschiedenen Ensembles auf. Ihre erste CD die zusammen mit der Pianistin Alina Pronina unter dem Label „Brilliant Classics“ aufgenommen wurde ist das Debut-Album des ukrainischen Komponisten Dimitri Tchesnokov - „Tales without words“. Auf diesem Album feiern seine Werke ihre Weltpremiere wie Rhapsodie Japonaise, Ethéria, Sonatine für Flöte und Klavier, Legende mancelle, aber auch Partita und Haïku für Flöte Solo oder drei Klavierminiaturen im asiatischen Stil.
Im Mai 2023 erschien die zweite der CD "Revelations" der beiden Musiker Anna Wierer und Alina Pronina ebenfalls unter dem Label „Brilliant Classics“. Mit Werken von: Lili Boulanger (1893-1918) , Pierre Camus (1885-1948) , Melanie (Mel) Bonis (1858-1937) , Elise Bertrand (geb. 2000) , Pierre Sancan (1916-2008) und Andre Jolivet (1905-1974).
Als waschechter Bayer ist „Wilfried vom Ammersee“ - alias Dr. Wifried Müller - schon seit langem ein großer Bewunderer des großen Karl Valentin und spielt dessen Monologe, Dialoge und Couplets mit großer Liebe und Perfektion. Im Laufe der Jahre brachte der Künstler und Tierarzt mittlerweile sechs verschiedene Programme mit Valentinaden und Musik auf die Bühne und hält den genialen Karl Valentin (1882 - 1948) auch für das heutige Publikum lebendig.
Valentin war einer der ganz großen Komiker und Volkssänger im München seiner Zeit. Er beeinflusste zahlreiche Künstler wie Bertold Brecht, Samuel Beckett, Gerhard Polt und schlug mit der Sprache keine Brücken, sondern fiel tief in die Kluft scheinbar hoffnungsloser Missverständnisse. Er entlarvte dabei mit seiner hintersinnigen Komik die Absurditäten des Alltags und der zwischenmenschlichen Beziehungen. Beim Kapellentag präsentiert Wilfried vom Ammersee sein Programm: „Karl Valentin und die Liebe“.
Erleben Sie eine vergnüglich-philosophische Darbietung!