278 SaitenRausch – ursprünglich haben sich aus dem Weiler Rausch zwei Familien für den Kapellentag zusammengetan. Es fing alles mit der Freude am Zusammenspiel im Wohnzimmer an. Mittlerweile musizieren mehr befreundete Musikbegeisterte mit. Neben bayerischen Stücken wird auch Volksmusik aus unterschiedlichen Landstrichen und Ländern gespielt. 250 Im Laufe ihrer Karriere hat Alexandra Troussova mit Dirigenten wie Lorin Maazel, Sir Neville Marriner, Gerd Albrecht, Antoni Wit, Josef Suk, Volker Schmidt-Gertenbach, Walter Weller, Wolfgang Gönnenwein, Kaspar Zehnder und Michel Tilkin zusammengearbeitet.
Mit großem Erfolg tritt die Pianistin in Konzertsälen wie dem Konzerthaus Berlin, Prinzregententheater München, Kurhaus Wiesbaden, Concertgebouw Amsterdam, Théâtre du Châtelet, Théâtre des Champs Elysées, und Auditorium du Louvre Paris, Opéra de Lyon, Tonhalle Zürich, Gulbenkian Foundation Lissabon, Oper von Monte Carlo, Königlichen Konservatorium Brüssel und Auditorio Nacional de Musica Madrid auf. Sie gastiert regelmäßig bei renommierten Musikfestivals wie dem Verbier Festival, Schleswig-Holstein Musik Festival, Festival Carinthischer Sommer, Saint-Denis Festival, Festival La Folle Journée, Festival de musique de Sully, Festival Piano aux Jacobins, Festival Piano à Auxerre, Festival Saint-Riquier, Festival Septembre Musical, Florilegio Musical Salmantino, Al Bustan Festival, Festival de Lanaudière, Ludwigsburger Schlossfestspielen und Klavierfestival Ruhr. In Ergänzung zu ihrer solistischen Karriere feiert sie große Erfolge mit ihrem Bruder, dem Geiger Kirill Troussov. Ihre gemeinsamen Aufnahmen – unter anderem bei EMI Classics – erhielten zahlreiche Auszeichnungen durch die internationale Presse. Ihre kammermusikalische Tätigkeit führt sie mit Musikern wie Frans Helmerson, Sarah Chang, Nils Mönkemeyer, Alexander Knjasev, David Guerrier und anderen zusammen. Alexandra Troussovas CDs “ Memories“ (MDG) und „Emotions“ (MDG), aufgenommen mit ihrem Bruder Kirill Troussov als Partner, wurde von der internationalen Presse sehr gelobt – unter anderem von der Süddeutschen Zeitung und der französischen Fachzeitschrift „Diapason“. Alexandra Troussova studierte bei James Tocco, Dimitri Bashkirov, Vadim Suchanov und Alfredo Perl. Zahlreiche Fernseh- und Rundfunkaufnahmen, unter anderem beim Bayerischen Rundfunk, beim Norddeutschen Rundfunk, beim Hessischen Rundfunk, beim Belgischen Rundfunk und bei Radio France zeigen Alexandra Troussovas pianistische Vielseitigkeit. 260 Violine „…eines der stärksten Violintalente seiner Generation.“
Süddeutsche Zeitung, Harald Eggebrecht Schon in jungen Jahren von Sir Yehudi Menuhin gefördert, gehört Kirill Troussov heute zu den international gefragtesten Geigern seiner Generation. Die internationale Presse schreibt über sein Spiel: „beeindruckende Eleganz, nicht zu übertreffende Technik, außergewöhnliche Sensibilität und Klangfarben von göttlichen Schönheit“ Kirill Troussov ist in renommierten Konzertsälen und bei int. Musikfestivals der zahlreichen Metropolen weltweit zu Gast. Die Zusammenarbeit mit namhaften Dirigenten wie Sir Neville Marriner, Vladimir Fedoseyev, Daniele Gatti, Lawrence Foster, Jiri Belohlàvek, Michail Jurowski, David Stern, Christoph Poppen, Vladimir Spivakov, Mikko Frank und Louis Langrée sowie mit den Orchestern wie der Staatskapelle Berlin, Gewandhaus Orchester Leipzig, Orchestre de Paris, Orchestre National de Lyon, Orchestre National de France, Sinfonieorchester des Hessischen Rundfunks, SWR Sinfonieorchester Baden-Baden, Münchner Philharmonikern und Bamberger Symphonikern führt ihn unter anderem in die Tonhalle Zürich, Berliner Philhamonie, Concertgebouw Amsterdam, Palais des Beaux Arts Brüssel, Théâtre du Châtelet, Théâtre des Champs Elysées, De Doelen, NCPA in Beijing, Suntory Hall in Tokyo, Auditorio Nacional de Musica in Madrid, Verbier Festival, Schleswig-Holstein Festival und Menuhin Festival Gstaad.
Die Leidenschaft für Kammermusik und Freundschaft verbindet Kirill Troussov mit den Künstlern wie Sol Gabetta, Yuja Wang, Daniel Hope, Joshua Bell, Gautier und Renaud Capucon, Yuri Bashmet, Mischa Maisky, Elisabeth Leonskaja, Julian Rachlin, Christian Zacharias und Natalia Gutman. Das Einspringen für Gidon Kremer in Paris, die Asientournee mit dem Verbier Festival Chamber Orchestra, der spektakuläre Auftritt bei BBC Proms und seine Tätigkeit als Jurymitglied bei internationalen Wettbewerben, u.a. bei dem Schönfeld International String Competition, dem Eugene Ysaye und dem Carl Flesch Wettbewerb sind nur einige Highlights seiner letzten Spielzeiten. Zu seinen internationalen Auszeichnungen gehören unter anderem der Europäische Kulturpreis, der Davidoff-Preis des Schleswig-Holstein Festivals, der internationale Yamaha Preis und der Reuters-Preis beim Verbier Festival.
Kirill Troussov gibt regelmäßig Meisterkurse an: Mozarteum Salzburg, The Colburn School Los Angeles, Beijing and Nanjing Central Conservatory, European Music Institute Vienna, Cremona, Mailand, Madrid, Dublin, Berlin, München, Oslo, Budapest, USA und Hong Kong.
Seit 2023 ist Kirill Troussov Artistic Director der Carl Flesch Akademie in Baden-Baden und seit 2021 Vorsitzender und künstlerischer Leiter vom Hong Kong International Young Musicians Competition. Kirill Troussovs CD-Aufnahmen – unter anderem bei EMI Classics, Warner Classics, Dabringhaus&Grimm, Naxos und Farao Classics – wurden mehrfach international ausgezeichnet. Außerdem ist er mit Yuja Wang auf ihrer DVD mit Kurt Masur zu sehen.
Seit 2023 veröffentlicht das Label „Orchid Classics“ auf allen gängigen Streaming-Plattformen die Reihe „Kirill Troussov Live“, in deren Rahmen über 40 Liveauftritten erscheinen werden. Er absolvierte seine Studien bei Zakhar Bron und Christoph Poppen. Zu seinen Mentoren zählen Igor Oistrach, Herman Krebbers und Sir Yehudi Menuhin. Kirill Troussov spielt die Antonio Stradivari „The Brodsky“ von 1702, mit der Adolph Brodsky am 4. Dezember 1881 Peter Tschaikowskis Violinkonzert uraufführte. 267 Zauber und Wehmut, Filmmusik
Rudolf Wastl-Mayrhofer und Irmgard Mayrhofer widmen sich der Gitarrenmusik in Verbindung mit Literatur und Philosophie. Wastl-Mayrhofer ist seit seiner Kindheit von der Gitarre fasziniert, in der Jugend vor allem von der E-Gitarre, später dann verstärkt von der klassischen Gitarre. Sein Repertoire umfasst Stücke der europäischen und lateinamerikanischen Gitarrenmusik von der Renaissance bis in die Neuzeit. Es folgten Meisterkurse an den Hochschulen für Musik in München und Wien. Von Beginn 2015 an ist er Projektleiter des Kapellentags und konzertiert dabei auch selbst. Seine Frau Irmgard, Philologin und Akademische Philosophische Praktikerin, begeistert sich für die Kultur in allen Facetten. Als Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaftlerin ist sie weit gereist, als Philosophin widmet sie sich den existenziellen Fragen des Lebens. Ihr Konzertmotto diesmal: „Zauber und Wehmut“ mit einem schwungvollen Crossover-Programm, das sich musikalisch und philosophisch Emotionen in klassischer Gitarren- und Filmmusik widmet.